Rolleiflex
von 1932, 1953 und 1983. Sogar mit der 1953er Rolleiflex in der Mitte
lässt sich noch gut arbeiten (Ebay-Preis ca. 200 Euro mit
Tasche). Die Rolleiflex 2,8 F mit Planar (rechts) ist technisch
einwandfrei und wird derzeit mit ca. 1500 Euro gehandelt.
Die
zweiäugigen Rolleis:
Die Rolleiflex 2.8 und 3.5 und die Rolleicord
Zur
Geschichte:
Die
zweiäugige Rolleiflex gehört zu den großen Klassikern
im Kamerabau. Das erste 6x6-Rolleiflex-Modell kam bereits 1929 in den
Handel und wurde rasch zum Verkaufsschlager.
Vier Jahre später folgte die etwas spartanischer ausgestattete
Rolleicord.
Die
Rolleiflex wurde in den 1930er Jahren neben der Leica weltweit zum
bevorzugten Handwerkszeug. Vor allem bei Zeitungsreportern und
gutsituierten Bürgern.
Die Kameras kostete schon damals ein kleines Vermögen (weit mehr
als ein durchschnittliches Monatsgehalt), in Etwa das Zwanzigfache
einer einfachen Box, mit denen sich damals üblicherweise die
Normalverdiener begnügen mussten.
Nach dem zweiten Weltkrieg setzte sich der Siegeszug der Rolleiflex weiter fort. Die 1950er Jahre wurden zum goldenen Zeitalter dieser zweiäugigen Spiegelreflexkameras. Danach jedoch ebbte die Nachfrage spürbar ab, weil moderne Kleinbild-Systemkameras mit wechselbaren Objektiven immer beliebter und leistungsfähiger wurden.
Das
heutige Angebot:
Noch
immer werden die zweiäugigen Rolleiflex in drei Varianten
hergestellt, nämlich mit Standardbrennweite 2,8/80 mm sowie als
Tele- und als Weitwinkel-Rolleiflex.
Diese fabrikneuen Kameras (Neupreis jeweils ca. 4500 Euro)
unterscheiden sich kaum von denen, die vor 50 Jahren gebaut wurden.
Mit Ausnahme der Mattscheibe und der Belichtungsmessung, die
wesentlich verbessert wurden (Leuchtdiodenwaage).
Manche Rollei-Fans liebäugeln aber trotzdem mit den Altkameras,
da die noch völlig ohne Elektronik auskamen.
Die
Rolleiflex 2,8 F in der Leder-Bereitschaftstasche
Der
Gebrauchtmarkt!
In
spezialisierten Fotofachgeschäften und bei Ebay werden
täglich jede Menge Rolleis angeboten. Und zwar zu erstaunlich
hohen Preisen. Eine guterhaltene 40 Jahre alte Rolleiflex mit Planar
2,8/80 ist unter 1000 Euro kaum zu haben.
Die Rolleis waren sehr robust und gelten als nahezu unverwüstlich. Schwachstelle allerdings ist der Zentralverschluss. Da es vor 1980 noch keine nichtharzenden Fette gab, sind die alten Kameras bei längeren Zeiten (etwa 1/25 sec und länger) zu träge. Die Belichtungszeiten verlängern sich in diesen Bereichen und führen somit zu Fehlbelichtungen.
Die kürzeren Belichtungszeiten (1/50, 1/100, 1/250) sec funktionieren aber meistens noch recht genau, so dass man durchaus zu guten Bildergebnissen kommt, auch wenn man den Verschluss nicht reparieren lässt.
Man kann die alten zweiäugigen Rolleis überholen lassen, aber das wird in der Regel recht teuer (zwei- bis dreihundert Euro vielleicht). Die Firma DHW, die auch die neuen Rolleis immer noch baut, bietet einen guten Reparaturservice und verfügt als Rollei-Nachfolgefirma auch noch über einen guten Vorrat an Ersatzteilen.
Ebay-Anbieter
haben oft keine Ahnung!
Ich
habe schon mehrfach über Ebay alte zweiäugige Rolleis
ersteigert und bin auf manche Beteuerungen hereingefallen, die
unbedarfte Anbieter aus Unkenntnis abgaben.
Denn die meisten Verkäufe stammen aus Nachlässen und die
Erben haben oft keinerlei Ahnung von den alten Kameras. Sie probieren
alle Zeiten aus, und weil es regelmäßig summt und klickt
meinen sie tatsächlich, es sei alles in Ordnung.
Sie öffnen nicht die Kamera, um bei großer Blende alle
Zeitenöffnungen auch optisch zu verfolgen. Allerdings hatte ich
bei meinen Fehlkäufen bisher immer Glück und ich konnte den
Kauf rückgängig machen (wegen falscher
Versprechungen)
Weniger riskant sind Käufe von professionellen Ebay-Fotohändlern, weil die sich halt besser auskennen und nicht etwas versprechen, was nicht ist. Dafür sind sie aber dann meist auch etwas teurer als die Laienverkäufer, bieten oft aber auch Garantie und Rückgaberecht.
Worauf
muss man beim Gebrauchtkauf besonders achten?
1.
Wurde die Kamera nicht überholt und vor 1980 gebaut, so ist die
Wahrscheinlichkeit groß, dass die längeren
Verschlusszeiten nicht mehr präzise ablaufen.
2. Bei den frühen Rolleis bis in die 1970er Jahre hinein waren die Mattscheiben vor allem an den Rändern recht dunkel, was im Fotoalltag einen erheblichen Nachteil bedeutet.
3. Die alten Objektive hingegen haben in der Regel den Alterungsprozess unbeschadet überstanden und bieten immer noch eine hervorragende Abbildungsleistung. Natürlich muss man trotzdem beim Kauf darauf achten, dass das Objektiv ohne Kratzer, Pilzbefall und Staubeinschlüssen ist.
4. Bei sehr alten Rolleis gibt es auch manchmal Probleme mit dem Filmtransport. Leider lässt sich dieser Fehler erst mittels Probefilm erkennen.
5. Der
äußere Zustand sagt schon vieles aus. Bei manchen
Ebay-Objekten handelt es sich offensichtlich um Dachbodenfunde, weil
sie sich äußerlich in einem erbärmlichen Zustand
befinden. Hier muss man halt genau auf die Ebay-Fotos achten.
Seriöse Anbieter weisen auf die Fehler hin und demonstrieren
dies auch mit aufschlussreichen Fotos. Kameras vom ungeheizten,
feuchten Dachboden sind in der Regel technisch nicht mehr reparabel
und taugen höchstens noch zum Ausschlachten.
6. Die
Bereitschaftstasche sollte nicht fehlen! Die Bereitschaftstaschen
sorgen bei den zweiäugigen Rolleis für einen guten
Stoß- und Wetterschutz bei gleichzeitig schneller
Einsatzbereitschaft der Kamera. Sie gehörten früher bei
fast jedem Amateur zur Grundausstattung bzw. zum absoluten Muss.
Deshalb sollte man Ebay-Angebote mit Original-Bereitschaftstasche
beim Kauf bevorzugen.
Die Ledertaschen waren sehr robust und sind meist auch noch nach 50
Jahren durchaus brauchbar. Es gibt aber Serien aus den 1950er Jahren,
wo die Taschen auseinanderfallen, weil sich der Zwirn auflöst
und auch Taschen, wo wegen Überstrapazierung Lederteile
gebrochen sind.
7. Grundsätzlich sind die mechanischen Zweiäugigen weit robuster als alles, was man von älteren Kleinbild-Spiegelreflexkameras oder Sucherkameras gewohnt ist. Dort haben sich in der Regel Gummis und Schaumgummis aufgelöst und der elektronische Verschluss längst seinen Geist aufgegeben. Eine überholte Rollei (mit harzfreiem Verschluss) wird dagegen vielleicht auch in 100 Jahren noch funktionieren oder aber man kann sie durch das Austauschen einiger Federn wieder voll funktionsfähig machen.
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Sie auch politisch interessiert?
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kleine Kostprobe der überparteilichen und unabhängigen
Websites von Manfred Julius MÜller (dem ehemaligen Chef und
Inhaber von Foto-Müller).
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haben wir über 30 Jahre lang eine eigene
Fotozeitschrift herausgebracht (das sw-magazin) und
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Foto-Müller brachte über 40 Jahre eigene
Fotozeitschriften heraus und veranstaltete analoge
Schwarzweiß-Fotowettbewerbe
Endlosleporello aus Karton mit Passepartouts, hinter denen
Fotos eingeschoben werden. 100teilig, wird je nach Bedarf
abgeschnitten.
Auch Ablieferungsmappen genannt. Aufklappbare Mappe,
Außenseiten uni, Seite 2 mit Passepartout (dort wird
das Foto eingeschoben, Seite 3 mit Stecktasche zur
Aufbewahrung weiterer Fotos.
Sie verfügen über eine Ringmechanik und lose
Kartonblätter in Schwarz oder Weiß. Es gibt sie
in 5 verschiedenen Formaten (vom Kleinformat bis hin zum
Großformat). Es gibt Sie mit schmalen Rücken
(für maximal 20 Blatt) und auch mit breitem
Rücken.
Als Alternative gibt es dazu passend auch Kartoneinlagen,
die in einer Klarsichthülle geschützt sind.
Die Single-Lose-Blatt Fotoalben eignen sich auch
hervorragend zur Präsentation von großformatigen
Fotos.
Das
Versandhaus Foto-Müller existiert leider nicht mehr!
Nach
über 50 Jahren habe ich das bekannte und anerkannte Versandhaus
Foto-Müller in Flensburg geschlossen, um mich verstärkt
über meine
Bücher und Websites
der politischen Aufklärungsarbeit zuwenden zu
können.
Bestellungen
sind deshalb leider nicht mehr möglich!
Die
noch im Netz aktiven Seiten dienen nur der
Produktinformation.
Freihandelszonen,
Euro, Zuwanderung - im Teufelskreis der Irrlehren
Wo
man auch hinschaut - überall bestimmen Konzerne und das
Großkapital den Diskurs. Vor allem über die ihnen
ergebenen Leitmedien. So als ob es überhaupt keine
andere Meinung geben könne, als seien diese Dogmen in
Stein gemeißelt. Dabei müsste doch anhand des
seit Jahrzehnten anhaltenden Niedergangs (selbst in
Deutschland sinken seit 1980 die realen
Stundenlöhne) Zweifel an den steilen Thesen der
Wirtschaftsexperten und Finanzeliten aufkommen. Wenn
z. B. Deutschland sich nur noch über Schattenhaushalte,
Sondervermögen (= Sonderkredite) und die schleichende
Enteignung der Sparer retten kann, muss doch endlich einmal
über Kurskorrekturen nachgedacht werden! "Globalisierung
kontra Kapitalismus" Buchbestellung
über amazon.
Portofreie Buchbestellung über bod.de.
Warum wird z. B. der Euro immer noch verherrlicht, wo
man doch von vornherein wusste, dass er nur in einer
politischen Union (einem Einheitsstaat) funktionieren kann?
Ohne Zustimmung der breiten Bevölkerung wurde der Euro
nach der Jahrtausendwende eingeführt, indem
gehirnwäscheartig auf die wenigen Vorteile verwiesen
wurde. Warum glaubt man z. B.
immer noch, über eine hohe Zuwanderung
(Zuwanderungssaldo 2022 allein 1,5 Millionen) den
Fachkräftemangel beheben zu können, der trotz
hoher Massenarbeitslosigkeit (vor allem im nicht
registrierten verdeckten Bereich)
den Irrsinn des freien (konkurrierenden) EU-Arbeitsmarktes
längst offenbart. Warum z. B.
preist man immer noch die Vorteile der internationalen
Arbeitsteilung (Zollfreihandel/Globalisierung), die doch
totale Abhängigkeiten und umweltfeindliche lange
Lieferketten erzeugt? So wie die
aufgeführten drei Beispiele gibt es noch Dutzende
konzernfreundliche Thesen, die dringend einer
Überprüfung bedürfen. Aber
Rückbesinnungen und Alternativen sind nicht nur in
unserem Land verpönt. Stoisch werden die gegebenen
Positionen verteidigt, komme was es wolle.
Wie
die Globalisierung den Kapitalismus vergiftet.
Der
Wandel vom Zoll-Protektionismus zum
Subventions-Protektionismus erweist sich als
größter Irrsinn der Geschichte. Was das alles
nach sich zieht (bezüglich des Arbeits- und
Wohnungsmarktes, des Bildungs- und Gesundheitssystems, der
Wirtschaft und des Umweltschutzes), ahnt kaum
jemand.
Manfred
Julius Müller, 100 Seiten, Format 17x22
cm,
8,50
Euro
Das Buch können Sie selbstverständlich auch
über jede stationäre Buchhandlung
bestellen.
Sind Sie politisch interessiert?
Eine
kleine Kostprobe der überparteilichen und unabhängigen
Websites von Manfred Julius MÜller (dem ehemaligen Chef und
Inhaber von Foto-Müller).
Zu
viele Rentner, Fachkräftemangel, Kinderarmut, mangelhafte
Leistungsgerechtigkeit - wann kollabiert unser
Sozialstaat?
Deutschland:
Erinnerungskultur versus
Verdrängungskultur
Mittels
Studien lässt sich auch der letzte Unsinn
beweisen!
40
Jahre Propaganda, 40 Jahre Umerziehung - was hat das
bewirkt?
Weitgehende
Kontrollverluste des Staates!
Auch
das gehört zu den fatalen Auswirkungen der Globalisierung!
Der
Neoliberalismus als Antwort auf die
Globalisierung?
Sind
EU-Skeptiker deutsch-national?
Leben
wir in einer Scheindemokratie?
Spaltet
das Staatsfernsehen unsere Gesellschaft?
Globalisierung:
Die Ignoranz der Fakten
Steckt
der Kapitalismus in der Krise? Ist die Kapitalismuskritik
berechtigt?
Was
versteht man unter Neoliberalismus?
Ist
die Europäische Union gescheitert?
Ist
die EU noch reformierbar?
Profitiert
Deutschland von der EU und dem Euro?
Politische
Bildung: Die Manipulation der Suchmaschinen
Wer
für Europa ist, kann nicht gleichzeitig auch für die EU
sein!
Wahlgeschenke
- die unverhohlene Bestechung der Bürger!
Verhängnisvolle
und dummdreiste politische Lebenslügen führten zum
Niedergang Deutschlands
Der
ewige Traum von der europäischen
Großmacht!
Bauernproteste:
Die wahren Nutznießer der EU-Agrarsubventionen sind die
Verbraucher!
Bootsflüchtlinge:
Hapert es nur am Verteilungsschlüssel?
Die
EU ist demokratiefeindlich!
Nato:
Und wenn Deutschland neutral wie die Schweiz wäre...
Der
Verfassungsschutz als legales politisches
Kampfmittel?
Kann
es eine Demokratie ohne echte Opposition
geben?
Warum
ist eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch immer für
die EU?
Der
deutsche Sozialstaat - das Paradies für europäische
Armutsflüchtlinge!
Die
Gewinner und Verlierer der Globalisierung
Die
Unterwanderung der Demokratie durch die Cancel-Culture-Bewegung
Der
politische Gegner, der böse Populist
Bundestagswahl:
Letztlich entscheiden die Medien den Ausgang!
Nonsens
pur: "Zuwanderung entlastet die Sozialkassen!"
Demokratie
- regieren gegen das Volk?
Das
Märchen von der internationalen
Arbeitsteilung
Ist
der Kasinokapitalismus am Ende? Wohin steuert die
Weltwirtschaft?
Globaler
Dumpingwettbewerb - was ist das eigentlich?
In
20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit
zurückblicken!
"Spieglein,
Spieglein an der Wand, wer sind die mächtigsten Dogmatiker im
ganzen Land?"
Wieso
kommt es trotz hoher Massenarbeitslosigkeit in Deutschland zu einem
Fachkräftemangel?
Globalisierung:
"Das kann man bei uns ja nicht mehr
produzieren!"
(Muss
man sich damit abfinden?)
Ist
die Bezeichnung "Blockparteien"
überzogen?
Gibt
es tatsächlich eine allgemeine
Marktsättigung?
Whatever
it takes: Die wundersame Geldvermehrung
Die
Tücken des Liberalismus
Wirtschaft,
Politik & Medien: Wie manipulativ ist unsere
Informationsgesellschaft?
Terrorismus:
Die unsägliche Instrumentalisierung von Wahnsinnstaten
Wie
neutral ist "Der Spiegel"?
Der
Gesinnungsjournalismus hat sich ausgebreitet!
"Die
Globalisierung macht die Produkte
billiger!"
Stimmt das?
Funktioniert
der Kommunismus doch?
Bücher
von Manfred J. Müller
Achtung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
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