Behauptung, Ansage:
"Wer gegen unsere Asylpolitik ist, wer Deutschland nicht zum Mulitikulti-Einwanderungland umformen will, der schürt Ausländerhass."
Mein Kommentar:
Es gibt nicht wenige Spitzenpolitiker, vor allem aus den Reihen der SPD und den Grünen, die sich derartig äußern. Was sind das für Leute, die auf diese perfide Art Stimmung machen, die Bevölkerung spalten und einschüchtern? Ich habe für solch demagogische Hassprediger wenig Verständnis. Denn in Wahrheit wollen diese Demagogen mit ihrer schmutzigen Kampagne ja nur eines: Sie wollen unsere Scheindemokratie mit diktatorischen Methoden beherrschen. Sie wollen die Wähler davon abhalten, sich ein eigenes, neutrales Urteil zu bilden. Sie benutzen absurde Rechtfertigungen ("Fachkräftemangel"), um ihre radikalen Ideologien umzusetzen.
"Deutschland
hat doch nur einen Migrationsanteil von 25 %!"
Auch
derlei Verharmlosungen gehören zum ständigen Repertoire
scheinheiliger Einwanderungsmissionare. Dabei stützt sich auch
diese Aussage nur auf einen der vielen Statistiktricks. Denn bei der
amtlichen Migrationsberechnung werden Enkel und Urenkel
eingewanderter Armutsflüchtlinge nicht mehr mitgezählt. Was
das letztlich bedeutet, möchte ich mit einem theoretischen
Beispiel verdeutlichen: Selbst wenn Ende des Jahrhunderts 90 bis
100 % der Bevölkerung in Deutschland Farbige wären,
würde es scheinheilig heißen, "der Migrationsanteil liege
doch nur bei 15, 20 oder 25 %".
Angesichts der anhaltenden Bevölkerungsexplosion in Afrika und
Teilen Asiens, angesichts des Klimawandels, des Wassermangels und dem
Leitmotiv "Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen"
sind derartige Denkmodelle nicht so absurd, wie sie heute noch
erscheinen. Vor allem wenn man bedenkt, dass unser Bundeskanzler
meint bis nach Kenia reisen zu müssen, um Arbeitskräfte
anzuwerben.
Völkerwanderungen
lösen die Probleme nicht!
Nur ein
Beispiel: Der Staat Niger zählte 1950 ca. 3 Millionen Einwohner,
heute sind es 26 Millionen und im Jahr 2050 sollen es laut Prognose
bereits 67 Millionen sein. Dabei kann das Land maximal 10 Millionen
Menschen ernähren. Die arme Bevölkerung vertraut voll und
ganz auf die Weltgemeinschaft und die NGOs. Von Familienplanung
halten sie nicht viel, das entspräche nicht ihrer Kultur und
Mentalität. Manche Väter haben über 30 Kinder, von
denen keines zur Schule ging. Es grassiert die Auffassung, dass die
Kinder doch auswandern könnten und aus dem reichen Europa (vor
allem Deutschland) Geld schicken könnten. Die Anwerbung von
vermeintlich dringend benötigten "Arbeitskräften" wie etwa
in Kenia legitimiert diese fatale Grundhaltung und setzt somit
völlig falsche Signale.
Eine
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allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg
für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J.
Müller
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© Manfred Julius Müller, Flensburg,
Erstveröffentlichung Mai 2023
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(Ist
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von Manfred J. Müller
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Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
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