Die entscheidenden Auswirkungen der Globalisierung bleiben unbeachtet!

 

Weil sie nicht in das Konzept der Konzern- und Globalisierungslobby passen! Und weil sie die Debatte um die durch den Zollabbau künstlich entfachte Globalisierung völlig verändern würde.

 

So ist zum Beispiel die Bevölkerungsexplosion mit dem damit einhergehenden Klimawandel schließlich auch eine Folge der Globalisierung.
1960 musste unsere Erde drei Milliarden Menschen Platz bieten, heute sind es über acht Milliarden. Diese fatale Fehlentwicklung hat Ursachen! Und die hängen auch mit der Globalisierung zusammen. Hätte es die nicht gegeben, wäre auch die Bevölkerungszahl weniger stark gestiegen. Denn die Globalisierung (der Zollabbau, die "Weltoffenheit") hat dazu geführt, dass viele Nationalstaaten sich nicht mehr für die Ernährung und Versorgung ihrer eigenen Bevölkerung verantwortlich fühlen. Man baut auf die Weltgemeinschaft und internationale Hilfsorganisationen und meint, sich um eine landesweite, verantwortungsbewusste Familienplanung nicht scheren zu müssen.
So manche Regierungen denken dabei wohl auch strategisch bzw. nationalistisch: Denn mit dem Anstieg der Bevölkerung wächst auch die Bedeutung ihres Staates. Nigeria zum Beispiel hatte 1963 noch 37 Millionen Einwohner, Inzwischen sind es 240 Millionen und Ende dieses Jahrhunderts sollen es laut Schätzungen der UNO 546 Millionen sein. Welch ein Unterschied! Die Zahl der Biodeutschen wird dann übrigens auf weniger als 50 Millionen geschrumpft sein. Welches der beiden Länder wird dann wohl im "internationalen Konzert" mehr Einfluss haben?

 

Mit der Globalisierung verbreitet sich die Annahme, dass einjeder sich das Land seiner Träume selbst aussuchen könne.
Dieses Anspruchsdenken wird über eine ständige Ausweitung der Menschen- und Asylrechte genährt. Zu diesem Zweck bilden sich auch Lobbyorganisationen, denen unsere Leitmedien (allen voran das gebührenpflichtige Staatsfernsehen) eine meist bedenkenlose Aufmerksamkeit schenken. Dabei bleiben die Geldgeber (Drahtzieher) der mächtigen Verbände allzuoft im Hintergrund.
Wer hat ein Interesse daran, dass christlich orientierte, übertolerante Sozialstaaten zunehmend von Wohlstandsnomaden vereinnahmt werden (und damit die westliche Kultur sich selbst auflöst)? Stecken womöglich reiche OPEG-Staaten dahinter? Oder liegt alles nur an der Naivität einer von radikalen Populisten umerzogenen Gutmensch-Gesellschaft, der beharrlich eingeredet wurde, auf diese Weise die ganze Welt retten zu können ("Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen")?

 

Die Globalisierung zwingt zu einem absurden Leistungs- und Wachstumswettbewerb …
Im globalen Dumpingwettbewerb kann nur bestehen, wer "besser" oder billiger ist als die Konkurrenz. Das erfordert ständige menschenverachtende Höchstleistungen. Staaten, die nicht auf allen Gebieten die allerneueste Spitzentechnologie aufbieten können, werden abgehängt und landen in einer endlosen Lohnabwärtsspirale (wie fast alle westlichen Staaten seit 1980). Der technologische Fortschritt wird zwar durch dieses mörderische Ausscheidungsprinzip beschleunigt, aber was haben die Menschen davon? Schon jetzt findet sich ein Großteil der Bevölkerung mit den sich ständig veränderten Ansprüchen nicht mehr zurecht. Und die Weltgemeinschaft kommt bei dem unheimlichen Innovationstempo selbst nicht mehr mit, wie der Klimawandel eindrücklich beweist. Sie ist nicht mehr in der Lage, die Auswirkungen des Technologiefeuerwerks zu beherrschen.

Wäre es wirklich so furchtbar, wenn das Innovationstempo entschleunigt würde? Wenn zum Beispiel heute noch weltweit Smartphones verwendet würden, die 2010 entwickelt wurden? Selbst das vermeintliche Exportwunder Deutschland bangt aktuell, auch bei der künstlichen Intelligenz wieder einmal den Anschluss zu verlieren. Wäre Deutschland nicht dermaßen ex- und importsüchtig, wäre es also wirtschaftlich weitgehend autark (wie noch in den 1960er Jahren), könnte die Bevölkerung ruhiger schlafen. Dann wäre es nämlich ziemlich egal, ob die KI sich hierzulande einige Jahre früher oder später durchsetzt. Denn der interne deutsche Wirtschaftskreislauf wird so oder so stabil bleiben - weil man vom äußeren Unterbietungswettlauf abgekoppelt ist.

 

Alle reden von der Marktwirtschaft - doch durch die Globalisierung wurde sie de facto abgeschafft!
Die Marktwirtschaft steht quasi nur noch auf dem Papier, bei Lohn- und Steuerunterschieden von bis zu 1000 % kann sie nicht mehr funktionieren. Wie soll ein Hersteller in Deutschland bei arbeitsintensiven Produkten mit den Billiglohnländern mithalten können? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit! Fast alle Produktionsbranchen in Deutschland erlagen bereits dem globalen Preisdumping, demnächst geht es vermutlich unseren drei verbliebenen Paradedisziplinen (der Auto-, Maschinenbau- und Chemieindustrie) an den Kragen. Bisher konnte sich der Auto- und Maschinenbau noch durch das stete Absenken der Fertigungstiefe über Wasser halten (man verkaufte weiterhin "made in Germany", obwohl die meisten Komponenten aus Billiglohnländern angeliefert wurden). Aber auch dieses trügerische Geschäftsmodell gerät jetzt wegen drastisch gestiegener Energiepreise (als Folge der Einmischung in den Ukrainekrieg) an seine Grenzen.

 

Wie blind muss man sein, um nicht zu erkennen, dass die Durchschnittslöhne wegen der Globalisierung in den Hochlohnländern seit 1980 sinken?
Dieser Fakt wird zwar von regierungstreuen Medien über verklärende Statistiken bestritten. Aber selbst Politik & Medien räumen inzwischen ein, dass viele Durchschnittsfamilien ihre Miete nicht mehr zahlen können (obwohl inzwischen massenhaft staatlich subventioniert). Und auf breiter Front müssen inzwischen selbst die Energiekosten extrem bezuschusst werden (wodurch die amtliche Inflationsrate trickreich abgesenkt wird). Es ist doch geradezu paradox, wenn sich die Produktivität dank genialer Innovationen etwa alle 25 Jahre verdoppelt, die realen Stundennettolöhne aber immer weiter sinken.

 

 

Sogar der Fachkräftemangel ist eine Folge der Globalisierung (der vielbeschworenen Weltoffenheit).
Weil nämlich kurzsichtige Politiker ungeniert aus wahltaktischen Gründen alle möglichen und unmöglichen "sozialen Errungenschaften" als dringend notwendig verkaufen, selbst wenn für diese "Wohltaten" weder Geld noch Personal zur Verfügung stehen. Und die Unternehmen verlassen sich auch mehr und mehr auf eingewanderte Arbeitskräfte, zumal diese oft viel billiger sind und somit das allgemeine Lohnniveau drücken. Dabei sollte es doch allmählich einleuchten, dass über die Zuwanderung der Fachkräftemangel überhaupt erst aufgebaut wird. Weil eben die ausländischen Billiglöhner keine Maschinen sind, sondern Menschen. Menschen die ihre Familien und Verwandten nachkommen lassen, die wiederum alle Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser, Sozialarbeiter, Integrationsbeauftragte, Dolmetscher usw. brauchen und insgesamt betrachtet eine deutlich schlechtere Beschäftigungsbilanz aufweisen. Wenn angesichts solcher Erkenntnisse unser verehrter Bundeskanzler nach Kenia fliegt, um dort Arbeitskräfte anzuwerben, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Wer immer noch argumentiert, im römischen Reich habe die ausländischen Arbeitssklaven schließlich den Römern auch ein bequemeres Leben ermöglicht, der unterschlägt, dass die Sklaven von damals normalerweise keine eigenen Familien gründen durften. Und relativ jung verstarben, somit also kaum Renten- und Pflegekosten anfielen und es für Sklaven natürlich auch keine Schulen und keine Krankenversorgung gab.

 

Die Globalisierung löst zwangsläufig einen Subventionswettlauf aus …
Weil ohne diese üppigen protektionistischen Sondervergünstigungen die meisten modernen Volkswirtschaften dem globalen Lohn-, Konzernsteuer- und Zinsdumping nicht gewachsen wären. Nur mit hohen "Bestechungsgeldern" (Investitionshilfen, Niedrigzinsen, Steuergeschenken usw.) konnten zumindest einige der im globalen Wettbewerb stehenden Branchen "gerettet" werden. Aber nach Auslaufen zeitlich begrenzter "Zuschüsse" ist es häufig so, dass dann doch die Produktion in Billiglohnländer verlagert wird. Letztlich führt der Subventionswettlauf dazu, dass sich die globale Staatsverschuldung inflationär ausweitet.

 

Die Billiggeldschwemme als letzte Rettung der Globalisierung …
Ist es nicht ein fantastisches Geschäft, wenn der Staat per anno für seine Schulden nur zwei Prozent Zinsen aufbringen muss, während die Inflationsrate bei sechs Prozent liegt? Viele arglose (?) Staatenlenker scheinen das tatsächlich zu glauben. Seit 13 Jahren können die unfreien ex- und importabhängigen Staaten sich nun über den Kleinsparer-Enteignungstrick mehr schlecht als recht über Wasser halten. Staatssanierung also letztlich auf Kosten des bürgerlichen Mittelstandes! Die private Alterssicherung verkommt zum Glücksspiel! Wer nicht zockt, wird belächelt oder als Dummkopf beschimpft. Und alles nur, weil die Globalisierung bzw. die vielbesungene "Weltoffenheit" zur Ersatzreligion erhoben wurde. Weil ideologisch verbohrte Eiferer meinen oder vorgeben, der globale Dumpingwettbewerb sei ein Segen für die Menschheit. Dabei entpuppt er sich mehr und mehr als Segen des Großkapitals, der Spekulanten, der Mafia usw.

 

Fortsetzung: Die weiteren Auswirkungen der Globalisierung …

 

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Impressum
© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Zukunftsforschers Manfred J. Müller aus Flensburg
. Erstveröffentlichung Mai 2023.

 

 

Die geballte Kompetenz aus Politik und Wirtschaft hat Deutschland in die totale Ex- und Importabhängigkeit mit langen Lieferketten geführt. Seit 1980 sinken nun die Reallöhne und Renten! Globalisierung und EU hängen am Tropf einer die Sparer enteignenden 0-Zins-Politik. Hat sich also die Establishment-Politik der Vergangenheit bewährt? Darf es keine fundamentale Kritik an der Politik des Establishments und seiner staatlichen Medienpropaganda geben?

Einige Beispiele von vielen: Was allein die schamlose Vergötterung der durch den Zollabbau entfachten Globalisierung auslöst, wird selten registriert.
Schon die üblichen Definitionen und Erklärungen der Globalisierung sind irreführend …
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Die Inflationierung und Vergewaltigung der Menschenrechte …
Die schleichende Auflösung Deutschlands und die Umwandlung zum Vielvölkerstaat …

Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.



Sie haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt, Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de, warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen gekommen sind.