Behauptung, Vorurteil:
"Die EU ist ein Friedensprojekt!"
Klarstellung:
Mit dieser Lebenslüge
wird die Europäische Union auch heute noch gerechtfertigt. Allen
Gutgläubigen wird eingeredet, den Frieden nach 1945 verdankt
Europa allein der EU ("Nie zuvor seit Ende des Römischen Reiches
hat es eine derartig lange Friedensphase gegeben!"). Doch was sind
die wirklichen Ursachen dieser Friedensepoche?
1. Die Existenz der Atombomben. Deren Abschreckungswirkung ist
so immens, weil damit jeglicher Krieg unkalkulierbar wird und mit der
völligen Zerstörung des Kontinents enden könnte.
2. Die Existenz des NATO-Bündnisses. Wenn alle relevanten
europäischen Staaten im selbigen Verteidigungsbündnis
eingebettet sind, verringert sich zusätzlich die
Kriegsgefahr.
3. Die Existenz der Demokratien. In einer Demokratie ist ein
Krieg nun einmal weit weniger wahrscheinlich als in einer
Diktatur.
4. Aufklärung durch vielschichtige Medien. Im heutigen
Informationszeitalter ist es weit schwieriger, der Bevölkerung
die Notwendigkeit oder Legitimität eines Krieges zu
vermitteln.
Es
ist genau umgekehrt: Die EU provoziert Streit, Begehrlichkeiten und
Spannungen:
1. Den Krieg in
der Ukraine hätte es ohne den Zwiespalt Russland versus EU
vermutlich nicht gegeben. Dass Russland eine Umzingelung von der
EU/NATO nicht däumchendrehend akzeptiert, war abzusehen. In
diesem konkreten Fall erwies sich die EU also ganz bestimmt nicht als
"Friedensprojekt".
2. Die angestrebte politische Union macht einen Krieg nicht
unwahrscheinlicher, sie transformiert ihn nur in eine höhere
Liga. Wenn die EU wie geplant zu den "Vereinigten Staaten von Europa"
zusammenschmilzt (weil sie sonst an ihren vielen Widersprüchen
zerbrechen würde), ist sie vielleicht schon bald genauso oft in
Kriege verwickelt wie die USA es seit 1945 waren.
3. Die Friedensmissionen im Rahmen der EU/NATO sind nicht
ungefährlich. Und können jederzeit eskalieren. Heute
muss Deutschland seine Soldaten weltweit in gefährliche
Kriegsgebiete entsenden. Trotzdem wird unserem Land ständig
vorgeworfen, wir täten viel zu wenig und seien feige
Schmarotzer.
4. Die EU weckt unerfüllbare Begehrlichkeiten. Staaten
wie die Ukraine erwarten aufgrund trügerischer
Propaganda von der EU
Wunderdinge, sehen in der Mitgliedschaft den Schlüssel zum
Wohlstand. Gäbe es die EU nicht, würden die Ukrainer
anstatt ständig nach der EU zu schielen eigene
Wirtschaftsreformen umsetzen, die ohne Brüsseler Bevormundung
viel effektiver sein könnten. Russland wäre dann gar nicht
erst provoziert worden.
Fazit: Die Behauptung, die EU sei ein Friedensprojekt, betrachte ich als heimtückische Lügenpropaganda oder aber realitätsfernes Wunschdenken. Zumal die meisten Staaten außerhalb Europas schließlich seit 1945 auch nicht in Kriege verwickelt waren. Und wenn man schon eilfertig mit der Geschichte jongliert, müssten eigentlich die Schweiz und Schweden uns als Vorbild dienen. Demnach müsste sich Deutschland als neutral erklären, also aus der NATO austreten und seine Wehrmacht weitgehend auflösen (die meisten Panzer, Schiffe, Flugzeuge usw. sind ja eh nicht einsatzbereit und mit der Gorch Fock allein lässt sich kein Krieg gewinnen).
Liste
der US-Kriegseinsätze seit 1950
(Auswahl)
1950-1953 Koreakrieg
1958 Libanon
1961 Kuba (Schweinebucht)
1962 Kubakrise
1964-1970 Laos
1964-1975 Vietnam
1965 Dominikanische Republik
1965 Kambodscha
1967 Bolivien
1977 El Salvador
1979 Afghanistan
1982 Nicaragua
1986 Libyen
1991 Kuwait
1992 Jugoslawien
1992 Somalia
1994 Haiti
2001-2021 Afghanistan
2003-2011 Irak
2015 Jemen
Zu behaupten, eine Supermacht wie die angestrebten "Vereinigten
Staaten von Europa" oder auch die heutige EU seien ein
Friedensprojekt, scheint mir eine sehr einseitige
Interpretation.
"Falsche Behauptungen, Vorurteile und Irrlehren führen in der Summe zu fatalen Fehlentscheidungen. Eine Wende zum Besseren kann es nur geben, wenn Schönfärberei, Vorurteile und Irrlehren erkannt und anerkannt werden!"
Manfred Julius Müller
Hintergrund
& Analyse:
Sie
werden nicht von staatlichen Institutionen, Global
Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby
gesponsert.
Politik
& Medien:
Bilden
frisierte Statistiken und die staatliche Propaganda die Basis
für unsere Demokratie?
Wer
besitzt die politische Deutungshoheit und wer maßt sie sich
an?
Demokratie:
Wie
kaufe ich mir eine Regierung?
Inflationsrate
7 %, Sparzins 0 % - wie unser Rechtsstaat seine Bürger enteignet
Zuwanderung:
Wer
bestimmt eigentlich, dass Deutschland ein Einwanderungsland
ist?
Die
wahren Ursachen des Fachkräftemangels. Problemlösungen
Kapitalismus
& Globalisierung:
Die
Gewinner und Verlierer der Globalisierung
Welche
Auswirkungen hat die Globalisierung?
Die
Ursachen der Weltwirtschaftskrisen 1873, 1929, 2008,
2020/22
Freihandel
= wirtschaftliche Anarchie =
Kasinokapitalismus
Protektionismus
- das verlogenste Kapitel der Welt!
Europäische
Union:
Wann
kommt der Dexit?
(der
Austritt Deutschlands aus der EU)
Der
provozierte Ukrainekrieg und die Unschuld des Medienprofis Selenskyj
Bücher:
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
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Eingangsseite
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Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, 2019
Oder
ist das genaue Gegenteil der Fall? Seit nunmehr 40
Jahren befindet sich nicht nur Deutschland
im Niedergang!
Warum wohl? Ist die EU schuldlos an dieser Entwicklung?
Ebenso wie an den Ukrainekriegen? Darf man stur
festhalten en einer EU-Ideologie, die zum Scheitern
verurteilt ist? Auch wenn man dadurch immer tiefer in
eine Krise rutscht? Ab wann darf es ein Umdenken
geben? Ab wann sind Politik & Medien bereit, neutral
über die Europäische Union zu reden und sich von
den üblichen Schönfärbereien und Tricksereien
(Billiggeldschwemme, Nullzinspolitik) zu
verabschieden? Raus
aus der EU Weitere
Infos zum Buch "Raus aus der EU"
Beschert
uns die EU wie versprochen Wohlstand und
Frieden?
oder
durchhalten bis zum
Untergang?
Autor
Manfred Julius Müller, 144 Seiten,
Format
17x22 cm, Verkaufspreis
10,80 Euro. Neuerscheinung Juli 2022
Beruht die EU auf einer kruden Ideologie, die den ganzen
Kontinent ins Verderben reißt? Wenn wir jetzt nicht
diese Fragen offen angehen, wann dann?
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