Behauptung, Empörung, Unverständnis:
"Unfassbar, dass niemand den Juden geholfen hat!"
Mein Kommentar:
Im staatlichen Fernsehen sprachen gestern einige etwa 13-jährige Gymnasiasten über den Holocaust des NS-Regimes. Dabei kam mmer wieder das Entsetzen zum Ausdruck, wieso denn damals die Nachbarn ihren jüdischen Mitbürgern nicht beistanden, als diese von der Gestapo aus ihren Wohnungen gezerrt und deportiert wurden.
Die Aussagen der Schüler lassen erkennen, wie einseitig und oberflächlich der Geschichtsunterricht sein muss. Offensichtlich konnten sich die Jugendlichen überhaupt nicht in die Zwangslage der Menschen und die Funktionsweise des damaligen Terrorregimes hineindenken.
Was
drohte jüdischen Sympathisanten?
Das III:
Reich war nicht nur eine Gewaltdiktatur, das III. Reich war auch ein
totaler Überwachungsstaat. Die Gestapo war allgegenwärtig,
hatte ihre Spitzel, Denunzianten und Blockwächter. Und
offensichtliche Judenfreunde wurde als Staatsfeinde betrachtet und
entsprechend abgestraft. In Friedenszeiten konnten Systemkritiker
ihre guten Jobs und Wohnungen verlieren und zu niedersten, miserabel
entlohnten Arbeiten verdonnert werden. In besonderen
Härtefällen (Aufmüpfigkeit, ein falsches Wort) drohte
sogar eine KZ-Inhaftierung.
Richtig brisant wurde es aber mit Beginn des Krieges. Da lag es ganz
im Ermessen der Behörden, ob nun junge Männer an die
vorderste Front geschickt wurden oder im
verhältnismäßig sicheren Dänemark oder Norwegen
ihren Dienst absolvieren durften, ob Frauen und wehrdienstuntaugliche
Männer ihrem erlernten Beruf nachgehen konnten oder ihren Dienst
in den ungeliebten Höllen der KZs verrichten mussten. Wegen der
hohen Seuchengefahr (Typhus) war die Sterberate auch beim KZ-Personal
sehr hoch.
Jugendliche
können sich oft auch nicht in den damaligen Lebensstandard
hineindenken
Im
Vergleich zum Lebensstandard der Nazizeit leben heute
Hartz-IV-Familien auf einem etwa fünffachen Niveau. Unter den
damaligen Bedingungen war es deshalb ungeheuer wichtig, einen fair
bezahlten Job ergattern oder behalten zu können. Denn einen
Sozialstaat wie heute gab es nicht. Wer nicht spurte (als Gegner der
NS-Ideologie eingestuft wurde) musste damit rechnen, mitsamt seiner
Familie unter den unwürdigsten Bedingungen vegetieren zu
müssen. Verständlich, wenn in einem solch perfekt
organisierten Unterdrückungssystem Menschen ihren Heldenmut
verlieren, wegschauen und kneifen.
Schade,
dass die damaligen Umstände den heutigen Schülern kaum
vermittelt werden
Steckt gar
Absicht hinter diesem Versäumnis? Soll der jungen Generation die
eigene Abstammung und das eventuelle, noch zart durchschimmernde
Nationalbewusstsein angeekelt werden? Damit sie voller Enthusiasmus
der Europäischen Union verfallen, den Euro, die Nullzinspolitik
und den zunehmend unbezahlbarer werdenden Vielvölkerstaat
akzeptieren? Wer weiß?
Schade,
dass auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen keinen
Handlungsbedarf erkennt
Anstatt
auf die einseitige Betrachtungsweise der Schüler und
korrekturbedürftige Lehrpläne hinzuweisen, verbreitet es
auch noch ungeniert die trügerische Botschaft, die
unterdrückte Bevölkerung der Nazidiktatur sei feige,
gleichgültig und gefühlslos gewesen.
Was für ein Geschichtsbild wird der heutigen Jugend in den Schulen vermittelt? Welche Absichten stecken dahinter? Kann mit engstirnigen Schuldzuweisungen und Betrachtungsweisen wirklich etwas aus der Geschichte gelernt werden?
"
im Kampf gegen das Vergessen!"
Die
Schuld der Deutschen am Holocaust und 2.
Weltkrieg
Antisemitismus
in Deutschland
-
Wie konnte es überhaupt zum Holocaust kommen?
Hintergrund
& Analyse:
Sie
werden nicht von staatlichen Institutionen, Global
Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby
gesponsert.
Gesellschaft:
"Staatlich
gemanagte Aktienfonds sind die beste
Altersvorsorge!"
(Stimmt
das?)
"Seit
1980 ist die Kaufkraft in Deutschland um 44 %
gestiegen..."
Soll
das ein Witz sein?
Deutschland
profitiert ganz besonders
"
(Stimmt
das?)
"Deutschland
ist auf Zuwanderung angewiesen!"
(Stimmt
das?)
Kapitalismus
& Globalisierung:
"Würde
ein Auto komplett in Europa gefertigt, würde es sich um 30 %
verteuern!"
"Die
globale Mindeststeuer beendet die Steuerflucht!"
Umweltschutz:
"Fridays
for Future!"
(Stimmt
das?)
"Es
gibt nun keinen Zweifel mehr an der Profitabilität von
Elektroautos!"
(Stimmt
das?)
Politik
& Medien:
"Das
ist rückwärtsgewandtes Denken ..."
(Stimmt
das?)
"Wir
leben in einer parlamentarischen Demokratie!"
(Stimmt
das?)
"Wir
sind die Partei der Mitte!"
(Stimmt
das?)
Zuwanderung:
"Wir
alle sind Deutschland!"
(Stimmt
das?)
In
den Industrienationen wird es schon bald einen Wettkampf um
ungelernte Arbeitskräfte geben!"
(Stimmt
das?)
"Unsere
Erde kann 12 Milliarden Menschen ernähren!"
Vergangeheitsbewältigung/Unsere
Erbsünde:
"Die
Deutschen haben vom Holocaust gewusst, die Alliierten aber
nicht!"
Stimmt das?
"Die
Würde des Menschen ist unantastbar."
(Stimmt
das?)
Europäische
Union:
"Deutschland
hat kein Schuldenproblem, denn der EZB kann das Geld niemals
ausgehen!"
(Stimmt
das?)
"Die
EU ist ein Friedensprojekt!"
(Stimmt
das?)
Bücher:
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
Ineinandergreifende,
sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und
frisierte
Statistiken
sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden
Niedergangs.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg,
Erstveröffentlichung Januar 2022
Die
Globalisierung vergiftet den
Kapitalismus
Und
die meisten Leute ahnen nicht einmal, was das für
katastrophale Auswirkungen hat - gerade auch für ihr
eigenes Leben. Denn der seit über 40 Jahren anhaltende
Niedergang der westlichen Industrienationen und die sich
häufenden Weltkrisen haben natürlich konkrete
Ursachen: Sie sind Folgen krasser politischer
Fehlentscheidungen (obskurer Ideologien und "Zeitenwenden").
Und darum geht es im Buch "Globalisierung kontra
Kapitalismus"! Nicht
der Kapitalismus ist böse, die Globalisierung bzw. der
Zollabbau ist es. Wie
moralisch ist das Gebaren westlicher
"Demokratien"? "Globalisierung
kontra Kapitalismus" Buchbestellung
über amazon.
Portofreie Buchbestellung über bod.de. Dass
es keine einfachen Lösungen für die sich
beängstigend auftürmenden Probleme unserer Zeit
gibt, ist totaler Quatsch. Es gibt praktikable Lösungen
- sie werden nur verschwiegen bzw. nicht
gehört.
Der
Wandel vom bewährten Zoll-Protektionismus zum
erpresserischen Subventions-Protektionismus stürzt die
Welt in einen unbeherrschbaren, ausbeuterischen und
umweltfeindlichen Kasinokapitalismus.
Der Kapitalismus ist nicht schlecht, solange man ihn nicht
verdummt oder vergewaltigt. Oder ihn mit absurden Ideologien
oder Visionen pervertiert. Warum wohl hat die geballte
Kompetenz der Entscheider und Meinungsbildner (Politiker,
Regierungsberater, Ökonomen, Journalisten) dazu
geführt, dass die Welt von einer Krise in die andere
schlittert und selbst im deutschen Wirtschaftswunderland die
Reallöhne seit 1980 sinken (trotz genialer produktiver
Fortschritte)?
Wie
moralisch ist das globale Lohn-, Steuer-, Ökologie-,
Zins- und Zolldumping? Wie moralisch war die klammheimliche
Abschaffung der Marktwirtschaft? Oder meint jemand wirklich,
Lohnunterschiede von 1000 % seien mit einer Marktwirtschaft
vereinbar? Wie moralisch ist die Billiggeldschwemme (die
schleichende Enteignung der Sparer)? Wie moralisch sind
Völkerwanderungen in die überforderten
Sozialstaaten (dessen Steuerzahler für die Kosten
aufkommen müssen). Wie moralisch ist der über die
Zuwanderung künstlich entfachte
Arbeitskräftemangel? Wie moralisch ist die oft
angewandte politische Überrumpelungstaktik? Wie
moralisch ist die Beteiligung der ungefragten
Bevölkerung an Stellvertreterkriegen (Ukraine)? Wie
moralisch ist die Umerziehung über die Leitmedien, das
Staatsfernsehen, staatliche Bildungseinrichtungen usw.? Das
alles sind Fragen, die dringend geklärt werden
müssen und auf die Tagesordnung gehören. Denn wer
weiß, wie lange es hierzulande noch eine echte
Meinungsfreiheit gibt?
NEU
ab März 2023:
Wie
die Globalisierung den Kapitalismus vergiftet.
Der
Wandel vom Zoll-Protektionismus zum
Subventions-Protektionismus erweist sich als
größter Irrsinn der
Geschichte.
Manfred
Julius Müller, 100 Seiten, Format 17x22
cm,
8,50
Euro
Das Buch können Sie selbstverständlich auch
über jede stationäre Buchhandlung
bestellen.