Wie ehrlich sind unsere politischen Leitmedien? Welche Vorurteile und Irrlehren verbreiten sie?
Manipulieren
bzw. verdummen die Medien die Öffentlichkeit?
Hat in den letzten Jahrzehnten eine systematische Umerziehung
stattgefunden?
Auch Journalisten sind nur Menschen. Auch sie können irren. Niemand verlangt von ihnen die absolute Unfehlbarkeit. Aber wenn von einer politischen Umerziehung die Rede ist, geht es nicht um verzeihliche Entgleisungen oder Versehen - es geht um den Vorwurf der gezielten Meinungsmanipulation. Darum, dass der Bevölkerung fundamentale Grundsätze ganz bewusst falsch vermittelt werden mit dem Ziel, massiven Einfluss auf existentielle Richtungsfragen zu nehmen.
Im Laufe der Jahrzehnte hat
besonders in Deutschland durch gehirnwäscheartige Propaganda
eine Umerziehung stattgefunden, die einen äußerst
fragwürdigen Wertewandel herbeigeführt hat.
Der souveräne Nationalstaat ist in Ungnade gefallen, er wird vom
Establishment und vor allem von linksorientierten Politikern,
Intellektuellen und Künstlern verachtet und verhöhnt. Wer
sich in unserer ach so liberalen Gesellschaft nicht der
künstlich entfachten, antideutschen bzw. antinationalen Bewegung
anschließt, wer nicht die politische Vereinigung Europas als
Ziel aller Sehnsüchte verinnerlicht, der wird beleidigt,
ausgegrenzt, angefeindet und als fremdenfeindlicher Rassist oder
Rechtsradikaler verunglimpft.
Plumpe
Demagogie:
"Unsere Gesellschaft ist auf Zuwanderer angewiesen!"
Dank jahrzehntelanger
medialer Dauerberieselung fällt es zum Beispiel niemanden mehr
auf, wenn führende Politiker via Fernsehen verkünden,
"Unsere Gesellschaft sei nun einmal auf Zuwanderer angewiesen!". Der
verhängnisvolle Trugschluss wird leider von einer
eingeschüchterten Bevölkerung als unverrückbare
Tatsache akzeptiert.
Aber einmal ernsthaft: Warum ist ausgerechnet das dichtbesiedelte Deutschland auf Zuwanderer angewiesen? Sind unsere Straßen und Städte zu leer, gibt es noch immer zu viele unbebaute Wiesen und Wälder? Deutschland ist von der Fläche kleiner als Schweden, hat aber die neunfache Einwohnerzahl. Ist das entschieden zu wenig? Ober glaubt jemand tatsächlich noch an das Ammenmärchen vom Fachkräftemangel, der sich nur über eine kräftige Zuwanderung beheben lässt?
Auch in anderen Grundsatzfragen wird von den Medien selten etwas kritisch hinterfragt. Darf die Rückkehr zur DM in einer liberalen Gesellschaft nicht einmal erwogen werden? Muss man die EU als Transferunion akzeptieren? Muss man die Billiggeldschwemme der EZB, die Null-Zins-Politik, die gigantischen Schuldenerlasse in Kauf nehmen? Ist die Brüsseler Vorschriftenflut unvermeidbar, darf an ihrer marktfeindlichen Subventionspolitik nicht gerüttelt werden? Gibt es zum innereuropäischen und globalen Lohn- und Steuerdumping keine Alternative, wären schützende Zollgrenzen ein Anachronismus, ein Rückschritt oder gar ein abartiges Verbrechen?
Hat sich das Schengener Abkommen, der Wegfall der EU-Binnengrenzen, tatsächlich bewährt? Darf ein Deutscher nicht mehr stolz sein auf sein Heimatland, muss er im ewigen Büßerhemd herumlaufen und tagtäglich über die Medien an die Verbrechen des Hitlerregimes erinnert werden (im vermeintlichen Kampf gegen das Vergessen)? Gibt es eine Kollektivschuld, die sich auf alle Nachfolgegenerationen vererbt - bis in alle Ewigkeit?
Der
ultranaive Sozial- und Rechtsstaat...
Allein 800 Millionen
der 1,1 Milliarden Afrikaner sehen laut Umfrage ihre Zukunft in
Europa (die meisten davon in Deutschland). Können wir die alle
aufnehmen? Oder können wir zumindest 10 Prozent davon, also 80
Millionen, hierzulande integrieren?
Ist es tatsächlich so, dass jeder Erdenmensch das Recht hat, in
Deutschland Asyl zu beantragen, wie unserer Bevölkerung von
höchster Stelle eingeredet wird? Und wenn das so ist, darf das
Asylrecht selbst dann nicht abgeändert oder abgeschafft werden,
wenn die Widersprüche unseres kontrovers interpretierbaren
Grundgesetzes geradewegs in den Abgrund führen?
Warum wird von der Politik und den Medien unsere Verfassung
ständig als unverrückbares, göttliches Heiligtum
verkauft - wo sie doch von fehlbaren Menschen ersonnen wurde und die
Lebensverhältnisse kurz nach dem verlorenen 2. Weltkrieg ganz
andere waren als heute?
Wie handlungsunfähig unser Rechtsmittelstaat inzwischen geworden
ist, zeigt der klägliche Umgang bei der Abschiebung abgelehnter
Asylbewerber: Unsere Exekutive ist hoffnungslos überfordert und
steckt in der Zwangsjacke einer ultraliberalen (weltfremden) Legis-
und Judikative.
"Deutsche
verschließen die Augen vor der Wirklichkeit!"
Ausländische
Beobachter werfen den Deutschen oft eine realitätsferne
Wahrnehmung vor. Sie haben erkannt, dass Deutschland nicht das
Sozialamt dieser Welt sein kann und auch kaum imstande sein wird, die
zahlreichen globalen Kriegs- und Krisengebiete zu befrieden oder zu
reformieren.
In unseren Medien und im Bundestag hat sich diese simple Einsicht
leider noch nicht so richtig durchgesetzt. Da wird gerne so getan,
als könne Deutschland wie durch Zauberhand in Afrika, Asien und
Südamerika die brutalen Diktaturen beseitigen, die
allgegenwärtige Korruption beenden und einen rechtsstaatlichen,
demokratischen Sozialstaat nach dem anderen etablieren. "Man
müsse doch endlich die Flüchtlingsursachen bekämpfen"
heißt es immer wieder anmaßend und
vorwurfsvoll.
Die
Demokratie lebt von der Gegenrede ...
Nach allgemeiner
Auffassung lebt die Demokratie von der Gegenrede. Das sieht ein
Gutteil der deutschen Politiker, Journalisten und Redakteure offenbar
ganz anders. Wer es wagt, eine vom eingetrichterten Mainstream
abweichende Meinung zu haben, muss damit rechnen, als
rechtspopulistischer, rechtsradikaler und demokatiefeindlicher
Unmensch betitelt zu werden, "der aus der Vergangenheit nichts
gelernt hat". Parteien, die konkrete Alternativen zur gewohnten
Standardpolitik bieten, wird einfach vorgeworfen, sie seien
undemokratisch und böten keine Lösungen (hätten kein
echtes Konzept).
Wenn in einer vermeintlich
repräsentativen Demokratie ein Großteil der
Bevölkerung sich nicht mehr im Bundestag vertreten fühlt
(weil die etablierten Parteien sich in entscheidenden Grundsatzfragen
alle einig sind), sollte dies zu denken geben.
Die Medien hätten die Aufgabe, objektiv über die
Widersprüche in dieser Gesellschaft zu berichten und offen zu
sein für eine alternative Politik. Sie werden diesem Anspruch,
so sehe ich das jedenfalls, nur unzureichend gerecht. Dazu einige
Beispiele:
1.
So wird zum Beispiel
unablässig behauptet,
Deutschland
profitiere ganz besonders von der EU.
Ich halte eine solche
Einschätzung geradezu für zynisch und dummdreist. Die
Fakten sprechen doch eine ganz andere Sprache: Seit
1980, also seit mehreren Jahrzehnten, sinken hierzulande die
inflationsbereinigten Nettolöhne und
Renten. Wie kann man
aus dieser Tatsache einen Vorteil ableiten? Näheres...
2.
Ebenso kühn und
abgehoben heißt es (selbst nach dem seit 2008 anhaltendem
Dauerdesaster) immer noch
"Deutschland
profitiert ganz besonders vom Euro".
Und
das, obwohl Griechenland bereits 107 Milliarden Euro Schulden
erlassen werden mussten, inzwischen schon wieder ein griechischer
Schuldenschnitt droht und die Implosion des Euroraums nur noch
über eine Billiggeldschwemme hinausgeschoben werden
kann.
Sicher gab es in diesem Bereich auch mutige Journalisten, die bei der
Schönfärberei nicht mitspielten. Aber sie konnten gegen den
Mainstream der Euro-Propaganda wenig ausrichten.
Es stellt sich hier auch die Frage, wieso die Medien nicht schon
im Vorfeld vor dem abenteuerlichen Euro-Experiment warnten und dessen
Einführung verhinderten? Wozu gibt es denn eigentlich die
"freie Presse"?
3.
"Ein
einzelner europäischer Staat kann seine Grenzen nicht
sichern!"
Brauchen wir zur Grenzsicherung und zum Schutz gegen
Massenzuwanderungen tatsächlich die Europäische Union, wie
immer wieder argumentiert wird? Was ist das für ein verqueres
Denken! Überall in der Welt beweisen unabhängige
Nationalstaaten das Gegenteil. Warum soll ein souveränes
Deutschland unfähig sein, seine Interessen und Grenzen zu
schützen? Welch ein verlogener Mythos wird da schon wieder
aufgebaut?
4.
Und da sind wir auch
schon beim vierten großen
Versäumnis.
Wieso
wird über die sinkenden Einkommen gar nicht
debattiert?
Es müsste doch
eigentlich das zentrale Thema einer freien Presse sein! Weil sich
hinter dem Abwärtstrend doch die Frage aller Fragen verbirgt:
"Wieso geht es bergab, wo sich dank des technischen Fortschritts
die Produktivität verdoppelt hat?".
Dieses Paradoxon schreit doch geradezu nach einer Aufklärung.
Warum dieses tiefe Schweigen, diese Grabesstille, diese Ignoranz? Wo
bleiben die Medien, die doch angeblich so sehr um Wahrheit und
Objektivität bemüht sind?
5.
Seit
1980 hat sich auch die Massenarbeitslosigkeit dramatisch ausgeweitet
und verfestigt.
Wieso werden die
Horrorzahlen von heute als Erfolg verkauft? Warum wird mitgespielt,
wenn es darum geht, Millionen Erwerbslose aus der Statistik zu
verbannen (durch Frühverrentung, ABM-Maßnahmen,
ständige Umschulungen, unbezahlte Praktika, Ein-Euro-Jobs usw.).
6.
Warum
gestattet man der Wirtschaftslobby, trotz Massenarbeitslosigkeit
immer wieder den Arbeitskräftemangel und Fachkräftenotstand
auszurufen?
Selten lese ich
hierüber ein offenes Wort. Immerhin: In einer TV-Doku im ersten
Programm im Sommer 2014 fand ich meine schon vor Jahren
veröffentlichten Thesen weitgehend bestätigt.
Näheres...
7. Aber auch ganz konkrete Irreführungen, wie zum Beispiel die bundesweit verbreitete Behauptung, die 6,6 Millionen Ausländer bescheren dem deutschen Staat einen jährlichen Überschuss von 22 Milliarden Euro, tragen dazu bei, das Vertrauen in den politischen Journalismus zu verlieren. Näheres...
8. Unerträglich und verlogen erscheint mir auch die Anbetung der Agenda 2010. Immer noch wird sie von den meisten Wirtschaftsredakteuren als großartiges Reformwerk gepriesen, das Deutschland vor dem Niedergang bewahrte. Welch eine Heuchelei, welch ein Schmierentheater. Näheres...
9.
Verdreht, verteufelt und gelogen wird auch bezüglich unserer
"düsteren" Vergangenheit.
Nicht nur, dass man der
heutigen Generation ständig die Schuld ihrer Eltern und
Großeltern am Holocaust und dem zweiten Weltkrieg unter die
Nase reibt, es wird dabei auch kräftig gemogelt.
"Den
Deutschen" zu unterstellen, sie hätten den Krieg und den
Holocaust gutgeheißen, ist an Boshaftigkeit und Volksverhetzung
kaum zu übertreffen.
Hitler hat sich vor seiner Wahl als Friedensgarant aufgespielt. Mit
dieser Lüge kam er an die Macht.
Gestern wunderte sich in einer Fernsehdoku ein russischer Kriegsveteran darüber, wieso "die Deutschen" den Krieg überhaupt angefangen hätten, "es ging ihnen doch so gut". Der gute Mann, selbst in einer menschenverachtenden Diktatur aufgewachsen, hat anscheinend immer noch nicht verstanden, wie eine solche Schreckensherrschaft funktioniert. Die Wünsche der Bürger spielten in der Hitlerdiktatur doch absolut keine Rolle. Allein der Führerwille zählte.
In selbiger Fernsehdoku wurde
durch einen "Augenzeugen" auch wieder der altbekannte Vorwurf
lanciert, die meisten Deutschen hätten von der Judenvernichtung
gewusst und sie auch akzeptiert. Wie man längst weiß, sind
beide Unterstellungen unhaltbar.
Die Existenz der Konzentrationslager war damals zwar allgemein
bekannt, aber eben nicht, was dort ablief. Wer als Insider
darüber etwas verriet oder aber auch nur die leisesten
Andeutungen machte, wurde hingerichtet, mitsamt seiner Familie. Warum
also werden über unsere Medien auch weiterhin solche
ehrabschneidenden Lügen verbreitet? Mehr
dazu...
10.
Die
Nazi-Schreckensdiktatur und die gegen das Volk gerichteten
Schuldzuweisungen bilden die Basis für
die
in
der Weltgeschichte wohl einmalige Selbstverleugnung der eigenen
Nation.
Auch diese Umerziehung
wäre ohne massive mediale Unterstützung undenkbar. Dass
angesichts der spürbaren latenten Deutschfeindlichkeit in den
Medien sich ein als rechts bezeichneter Gegenpol bildet, dürfte
niemanden verwundern.
Ein bekannter französischer Schriftsteller äußerte
sich jüngst dahingehend, die Mehrheit der Deutschen träume
offenbar davon, ihr Land in einem europäischen Nirwana
aufgehen zu sehen. Wenn dem so ist, woher kommt diese seltsame
antinationale Gesinnung? Ist sie nicht das Resultat einer
jahrzehntelangen, einseitigen Medienkampagne
(Gehirnwäsche)?
11.
Bestimmen
die Medien, was rechtspopulistisch
ist?
Wer bestimmt eigentlich,
was rechtspopulistisch ist? Die Medien oder die etablierten Parteien,
die eine neue Konkurrenz fürchten? Wieso ist eine Partei
rechtspopulistisch oder rechtsradikal, wenn sie den Euro kritisiert
oder abschaffen will? Oder wenn sie den millionenfachen Missbrauch
des Asylrechts ablehnt?
Wieso ist eine Partei rechtspopulistisch, wenn sie mehr Demokratie
einfordert? In unserer Demokratie fühlt sich etwa jeder zweite
Bundesbürger durch die amtierenden Bundestagsparteien im Stich
gelassen. Darf man angesichts dessen überhaupt noch von einer
"repräsentativen" Demokratie sprechen? Das Meinungsspektrum der
Bevölkerung spiegelt sich im Bundestag doch kaum noch
wider.
Wieso wird bei uns als
rechtspopulistisch verunglimpft, was überall sonst in der Welt
als Position der Mitte gilt? Wieso wird in Deutschland jemand als
rassistisch oder islamfeindlich beschimpft, wenn ihm der
millionenfache Flüchtlingsstrom aus fremden Kulturen Sorgen
bereitet oder Angst macht?
Wenn von der AfD die Rede ist, wird nahezu automatisch das Attribut
"rechtspopulistisch" oder "rechtsradikal" vorangestellt. Mit welchem
Recht eigentlich? Es kommt den ach so neutralen Journalisten ja auch
nicht in den Sinn, die SPD ständig als linkspopulistisch oder
linksradikal zu betiteln. Näheres...
12.
"Aber
Deutschland gewährte man doch auch einen
Schuldenschnitt!"
Gelogen, verheimlicht und
verdreht wird im Februar 2015 auch bezüglich der
Griechenlandkrise und eines von vielen deutschen Publizisten
herbeigesehnten erneuten Schuldenschnittes. Dabei führt man
immer wieder ins Feld, man habe doch schließlich auch
Deutschland 1953 mit einem Schuldenschnitt aus der Patsche geholfen.
Was bei diesem hinkenden Vergleich unerwähnt bleibt, ist einfach
ungeheuerlich. Näheres...
13.
"Deutschland
braucht unbedingt eine hohe
Zuwanderung!"
Tagtäglich werden
die Bundesbürger mit obiger Behauptung traktiert. Wie es
scheint, soll mit dieser dogmatischen Dauerberieselung jegliche
ehrliche Debatte im Keim erstickt werden.
Dennoch die Frage: Warum ist ausgerechnet Deutschland auf eine
hohe Zuwanderung angewiesen? Andere Länder mit
ähnlichen demografischen Verhältnissen (niedrigen
Geburtenraten) brauchen diese Zuwanderung jedenfalls nicht, in
vielen Ländern (z. B. Japan) wird sie sogar strikt abgelehnt.
Was wäre denn so schlimm
daran, wenn die extreme Bevölkerungsdichte in Deutschland
sich dem niedrigeren Niveau anderer europäischer Länder
(Frankreich, Polen usw.) annähern würde? Das würde
doch die Umwelt entlasten und die Lebensqualität erhöhen.
Oder will man uns allen Erstes immer noch einreden, Immigranten
müssten unser Sozialsystem retten (wobei sich der Kreis der
Anspruchsberechtigten doch dadurch nur überproportional
ausweitet).
Auch die angebliche Vergreisung unserer Gesellschaft wächst sich
von ganz alleine wieder aus. Oder glaubt jemand ernsthaft, die
Babyboomer-Jahrgänge würden ewig leben? Näheres...
14.
"Deutschland
profitiert ganz besonders von den offenen EU-Grenzen (dem Schengener
Abkommen)!"
Wenn einer profitiert,
dann sind es doch wohl in erster Linie die ausländischen
Kriminellen, die unser Land unsicher machen. Die Kriminalität in
unserem Land ist drastisch angestiegen, Trickbetrüger und
Einbrechergangs verbreiten Angst und Schrecken. Immer mehr Geld muss
für vorbeugende Maßnahmen aufgewendet werden
(Alarmanlagen, Überwachungskameras, Zäune usw.), dennoch
ist die Aufklärungsrate bei Einbrüchen minimal.
Auch Millionen Flüchtlinge profitieren von den offenen Grenzen,
denn die meisten von ihnen würden ansonsten Deutschland kaum
erreichen.
Selbst wirtschaftlich lohnen
sich die offenen Grenzen nicht. Denn auch der Grenzschmuggel (Zoll-
und Umsatzsteuerbetrug) lässt sich kaum noch ahnden. Zudem ist
es jetzt noch lukrativer, Fabriken in die osteuropäischen
Billiglohnländer zu verlegen bzw. osteuropäische
Niedriglöhner zu beschäftigen
(Werksverträge/Scheinselbständige).
Für ein wenig mehr Bequemlichkeit bei den Grenzkontrollen wurde
dem Bürger ein Berg von Nachteilen aufgebrummt. Und dennoch
heißt es: "Deutschland profitiere ganz besonders...!". Wer so
redet, hält die deutsche Bevölkerung wohl für ganz
besonders dumm.
15.
"Deutschland
sollte sich schämen - die Türkei tut viel mehr für
Flüchtlinge!"
Angeblich hat die
Türkei 2,7 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen
(Stand März 2016). Aber wie seriös sind diese Zahlen?
Behaupten kann man viel! In den türkischen Lagern jedenfalls
sind nicht einmal 300.000 Menschen untergekommen. Das Gros der Syrer
hat sich auf das Land und die Städte verteilt, ist nicht
registriert und muss selbst sehen, wie es zurechtkommt (sich
selbst versorgen).
Es handelt sich dabei
hauptsächlich um die syrische Mittel- und Oberschicht, die in
der Türkei bislang von ihren Ersparnissen lebte, die
allmählich zur Neige gehen. Deshalb müssen bzw. wollen
viele dieser syrischen Flüchtlinge nun raus aus der Türkei.
Bisher waren sie also zahlende Gäste, die zur
Wirtschaftsbelebung der Türkei beigetragen haben.
Ich halte es für heuchlerisch, die türkischen und deutschen
Flüchtlingszahlen miteinander zu vergleichen. Denn erstens ist
die Türkei nun einmal der unmittelbare Nachbar Syriens - und
zweitens liegen die finanziellen Aufwendungen Deutschlands
mindestens um den Faktor zehn über denen der Türkei.
Was soll also die ewige Bebätschung der eigenen Nation? In
diesem Fall geht es wohl nur darum, die naive Willkommenskultur zu
rechtfertigen.
16.
"Deutschland
profitiert ganz besonders von der
Globalisierung!"
Dies ist sicher eines der
folgenschwersten Ammenmärchen. Selbst ein "Exportwunderland" wie
Deutschland wird durch den Freihandelswahn fundamental
geschwächt. Weil die Bevölkerung mit dem weitgehenden
Zollverzicht in einen gnadenlosen globalen Lohn-, Öko-,
Währungs- und Steuerdumpingwettbewerb gezwungen wird.
Näheres...
17.
"Die
Globalisierung kann nun einmal nicht zurückgedreht
werden!"
Heilige Einfalt! Nichts
wäre einfacher, als die unselige Globalisierung, die unsere Welt
in ein unbeherrschbares Kasino verwandelt, wieder
zurückzuschrauben. Man braucht doch nur schrittweise die
Zölle wieder anzuheben und die lähmenden
Freihandelsabkommen aufkündigen oder auslaufen lassen. Mit jedem
Schritt in diese Richtung würde der Staat ein wenig Kontrolle
über die Wirtschaft zurückerlangen.
Damit hätten sogar kleinere Staaten wieder eine Chance, eine
eigenständige, unabhängige Produktionswirtschaft
aufzubauen. Zum Wohle der gesamten Menschheit, aber zum Nachteil
einflussreicher Großkonzerne, Hedgefonds und
Spekulanten.
Nachtrag 23. 2. 2016:
Die
alltägliche Gehirnwäsche
Wie die tägliche
Einflussnahme auf die Bevölkerung funktioniert, zeigt meine
Tageszeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Dazu vier konkrete Beispiele
(alle vom gleichen Tag).
18.
Die
Unterstellung von Fremdenhass
Können oder wollen
es voreingenommene, professionelle Meinungsmacher nicht
verstehen?
Die latente Angst in weiten Teilen der Bevölkerung
vor einer Überfremdung,
einer finanziellen Überforderung (bei der
Flüchtlingsaufnahme),
die Abneigung gegenüber einer weiteren Zunahme der
ohnehin schon extrem hohen Bevölkerungsdichte
und der verständliche Wunsch nach Wahrung der eigenen
Kultur hat wenig bis nichts
mit einem Fremdenhass, Ausländerhass oder Rassismus zu tun.
Warum diese ständigen volksverhetzenden und ehrabschneidenden
Unterstellungen? Der Protest vieler Bürger richtet sich doch
nicht gegen fremde Menschen und Kulturen, sondern gegen die
abermillionenfache Aufnahme dieser Menschen in unseren Sozialstaat,
gegen die Politik der naiven Willkommenskultur, gegen die hohe
Zuwanderung, gegen den schleichenden Bevölkerungsaustausch.
19.
"Die
AfD bietet keine Lösungen!"
Natürlich darf jeder
Journalist seine Vorstellung von Demokratie und
Wählerbeeinflussung ausleben und die Parteikonzepte seiner
Feindbilder schmähen. Aber er darf nicht wahrheitswidrig
behaupten, die AfD böte (auch) keine Lösungen! Die
Vorstellungen der AfD, ihre kritische Haltung zur EU und zum Euro,
die Maßnahmen zur Eindämmung des Flüchtlingszustroms
usw. wären sehr wohl ganz entscheidende
Lösungsansätze.
Einfach zu behaupten, es gäbe gar keine Lösungen, halte ich
für pure Volksverdummung. Nach Deutschland kamen im letzten Jahr
dreißig Mal so viele Flüchtlinge wie nach Frankreich. In
Frankreich gibt es aber auch kaum Medien, die unbequeme
Lösungsansätze verschweigen oder verbal verteufeln.
Näheres...
20.
Indiskutable
Rechtsauffassung?
Auch heute wieder wird in
"meiner" Zeitung der AfD-Vorsitzenden Petry eine "indiskutable
Rechtsauffassung" untergejubelt - wegen einer gut drei Wochen
zurückliegenden Äußerung bezüglich eines
eventuellen Gebrauchs von Schusswaffen zur Grenzsicherung. Dabei
hatte Frau Petry im Rahmen eines suggestiv geführten Interviews
nur das ausgesprochen, was ausdrücklich im Grundgesetz verankert
ist. Aber selbst daraus wird ihr ein Strick gedreht. Näheres...
21.
Aberwitzige
Aufrechungen bezüglich des Schengener Abkommens!
Der grenzenlose
Warenverkehr innerhalb der EU erlaubt der Wirtschaft die lukrative
Arbeitsverlagerung ins Billiglohnland. Kein Wunder also, dass sie an
diesem Lohndumpingsystem festhalten möchte und kein Wunder auch,
wenn wirtschaftsnahe Stiftungen (Lobbyeinrichtungen) wie am
Fließband Gefälligkeitsgutachten ("Studien")
präsentieren.
Meine "unabhängige"
Tageszeitung nutzt heute die Gelegenheit, mit einem solchen
Propagandawerk ihre Leser einzuschüchtern. Die einseitige
(falsche) Botschaft: Die Abschaffung des Schengener Abkommens
wäre für die deutsche Wirtschaft mit gigantischen Kosten
verbunden und würde sich auf das Land verheerend auswirken.
Kein Wort der Skepsis und kein Wort der Kritik an dieser "Studie".
Wobei doch jedem Wirtschaftsjournalisten bewusst sein sollte, dass
seit Einführung des Schengener Abkommens vor drei Jahrzehnten
die Kaufkraft in den drei großen westlichen
Industrienationen (Deutschland, Frankreich, Italien) gesunken
ist. Und das trotz steten Wirtschaftswachstums und einer
Verdoppelung der Produktivität (Näheres...).
Insgesamt betrachtet erwiesen sich die Grenzöffnungen also als
hochgradig kontraproduktiv.
Nachtrag November
2017:
22.
Hat
Martin Luther die Kirche gespalten?
Überall im Alltag
begegnen uns Lüge und Volksverdummung. Im Lutherjahr wurde zum
Beispiel ständig die These verbreitet, Martin Luther habe
das Christentum gespalten. Eine Spaltung war jedoch das Letzte, was
Luther wollte. Luther hat nur die unhaltbaren Zustände der
katholischen Kirche angeprangert (den Ablasshandel usw.).
Die seinerzeitigen Päpste, Bischöfe und Kardinäle
waren die eigentlichen Spalter, weil sie die
überfälligen Reformen nicht zuließen. Sie wollten
ihre Macht und ihre Pfründe bewahren und weiterhin das
geschundene Volk auspressen und drangsalieren. Hätte der Klerus
eingelenkt und Reformwillen gezeigt, wäre es nie zu einer
Spaltung des Christentums gekommen. Dann wäre den Deutschen auch
der vor allem vom Ausland betriebene 30jährige Krieg (1618-1648)
erspart geblieben, dem etwa die Hälfte der damaligen deutschen
Zivilbevölkerung zum Opfer fiel (sieben bis acht Millionen
Tote). Man darf bzw. man muss in diesem Zusammenhang sehr wohl von
einem Genozid bzw. Holocaust sprechen.
23.
Sind
wir das Volk der Täter?
Geschichtsklitterung?
Volksverhetzung? Umerziehung? Was wollen die Medien?
Zur Erinnerung: Stalin ließ ebenso wie Hitler seine Truppen in
Polen einmarschieren, woraufhin Frankreich und England Deutschland
(nicht aber der Sowjetunion) den Krieg erklärten. Die Deutschen
gelten fortan (bis heute) als barbarisches, brutales Tätervolk.
Wobei doch jedermann weiß, dass in einer Gewaltdiktatur
ausnahmslos alle (vor allem aber die Soldaten) nur noch
Befehlsempfänger sind. Wer nicht spurt, der wird hart bestraft,
kaserniert oder liquidiert.
Dabei kommt niemand auf die Idee, die Iraker als Tätervolk zu beschimpfen, weil Saddam Hussein Kuwait überfallen ließ. Und nachdem der US-Präsident George W. Bush 2003 den zweiten Irakkrieg inszenierte (ebenso wie Hitler 1939 hatte er einen Kriegsgrund vorgetäuscht), bezichtigt man das amerikanische Volk natürlich auch nicht der Täterschaft. Ständig wird mit zweierlei Maß gemessen! Auch der zweite Irakkrieg hätte zum Weltkrieg ausarten können, wären andere Großmächte (wie 1939) darauf eingegangen.
Selbst 70 Jahre nach dem Kriege werden die Deutschen in den Medien als Tätervolk beschimpft. Noch immer heißt es, "der Tod ist ein Meister aus Deutschland". Warum werden diese Schmähungen nicht als Volksverhetzung geahndet, wo man doch sonst in dieser Hinsicht so empfindlich reagiert. Fast jeder Deutsche war Opfer des zweiten Weltkrieges (ca. 10 Millionen Tote und 50 Millionen Verletzte, Verkrüppelte, Vergewaltigte, Traumatisierte, Wohnungs- und Heimatlose). Es gibt in Deutschland 50.000 Stolpersteine für Juden, aber keinen einzigen für einen Deutschen. Ist das gut so?
24.
"...
wo Deutschland doch den 1. Weltkrieg angezettelt
hat!"
Immer wieder (sogar in
den Nachrichten) wird in unseren staatlichen Fernsehsendern
die Behauptung aufgestellt, "Deutschland habe den 1. Weltkrieg
angezettelt". Doch wird da nicht wieder nur plumpe Volksverhetzung
betrieben? Um der Bevölkerung den letzten Rest eines nationalen
Selbstbewusstseins auszutreiben (um die EU als Ersatzreligion zu
festigen)?
Denn mit Deutschland assoziieren die meisten Menschen die damalige
Bevölkerung. Doch die hatte nun wirklich nicht den 1.
Weltkrieg "angezettelt". Verantwortlich für die deutsche
Politik waren der Kaiser und vielleicht eine Handvoll Leute in seinem
Umfeld. Auch in den anderen europäischen Schaltzentren waren es
nur einige wenige Staatsschefs und Minister, die über Krieg und
Frieden entschieden.
Es wird also auch in diesem Fall von den wahren Verantwortlichen
abgelenkt und die zu Gehorsam verpflichteten Untertanen (die eh alle
Fehlentscheidungen der Regenten ausbaden dürfen) zu Schuldigen
bzw. bösen (kriegslüsternen) Menschen erklärt. Damit
die Nachfahren selbst in der vierten Generation noch brav im
Büßerhemd herumlaufen und jede Zumutung (EU, Euro,
Globalisierung) über sich ergehen lassen.
Davon einmal abgesehen: Neutrale Historiker sind sich längst einig, dass "Deutschland" eben nicht die Hauptschuld am Ausbruch des 1. Weltkrieges trägt. Nachdem das Deutsche Kaiserreich durch die Einmischung der USA aber zum Verlierer des Krieges wurde, war es weitgehend rechtlos und musste neben rigorosen Gebietsabtretungen und Reparationszahlungen auch die Kriegsschuld auf sich nehmen. Schlimm, wenn unsere staatlichen Medien diese Geschichtsklitterung auch hundert Jahre danach noch unterstützen. Kein Wunder, wenn unter solchen Umständen in manchen polnischen Regierungszirkeln und Teilen der polnischen Bevölkerung die Forderung auf 800 Milliarden Euro an Reparationszahlungen aufkeimt (als Wiedergutmachung für die im 2. Weltkrieg angerichteten Schäden).
25.
Macron's
Reformeifer wird in den Medien
gelobt.
Macron will Frankreich
wieder wettbewerbsfähig machen. Das muss er natürlich auch.
Im Stile der Agenda 2010 will der französische Präsident
neoliberale Reformen durchsetzen. Er behauptet, dazu gäbe es
keine Alternative. Und die Medien kaufen ihm das ab, blasen in
das gleiche Horn.
Dabei gibt es sehr wohl eine Alternative. Ehrlich wäre zu sagen,
"Entweder wir senken die Arbeitskosten oder aber wir schützen
unsere Wirtschaft über Zölle und treten aus der EU aus.".
Dies zu äußern traut er sich nicht. Nicht einmal eine
Debatte darüber darf es geben. Leben wir wirklich in einer
aufgeklärten Zeit? Wie weit her ist es mit der vielgepriesenen
Pressefreiheit?
26.
Und
immer noch sinken die
Arbeitslosenzahlen...
Da wird einem ja richtig
schwindelig vor lauter Glück. Monat für Monat vermelden
unsere biederen Medien neue Beschäftigungsrekorde und einen
weiteren Rückgang der Massenarbeitslosigkeit, "der
ausschließlich auf den boomenden Arbeitsmarkt
zurückzuführen ist".
Wie bitte? Habe ich mal wieder etwas nicht mitbekommen? Der
vermeintliche Boom ist vor allem Folge der verantwortungslosen
Billiggeldschwemme und Nullzinspolitik!
Dazu gesellt sich aber eine
hochbrisante, extrem teure Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Denn die 1,6 Millionen Flüchtlinge, die in den letzten
zweieinhalb Jahren in unser Land geströmt sind, müssen
fürsorglich betreut werden. Es werden Unmengen an
zusätzlichen Sachbearbeitern, Dolmetschern, Lehrern, Polizisten,
Ärzten, Juristen und Richtern benötigt. Und die
Flüchtlinge müssen natürlich auch versorgt werden
(Herstellung von Konsumartikeln, Nahrungsmitteln, Wohnungsraum usw.).
Insgesamt schätze ich den zusätzlichen Bedarf an
Arbeitskräften (aufgrund der Flüchtlinge) auf 400.000
(amtliche Zahlen darüber habe ich nicht gefunden und es gibt sie
wahrscheinlich auch nicht).
Es ist ein toller Effekt: Die arbeitslosen Flüchtlinge tauchen
nicht in der Statistik auf (weil sie dem Arbeitsmarkt noch nicht zur
Verfügung stehen), anderseits aber werden durch sie 400.000
zusätzliche Fachkräfte benötigt. Das ist wahrlich ein
seltsames "Beschäftigungswunder".
27.
"Die
Flüchtlinge kosteten uns letztes Jahr 10 Milliarden
Euro."
Mit dubiosen Zahlen
lassen sich große Probleme immer noch vertuschen. So wie vor
einigen Tagen wieder. Bundesweit wurde verkündet, dass Bund
Länder und Kommunen im letzten Jahr "nur" knapp zehn Milliarden
Euro für Flüchtlinge ausgegeben hätten. Doch welche
Kosten wurden in dieser Statistik berücksichtigt? Vermutlich nur
die direkten Aufwendungen für die Verpflegung und Unterbringung.
Nicht aber das gigantische Ausmaß der Folgeleistungen, der
Gehälter für Hunderttausende zusätzlich benötigte
Ärzte, Berater, Lehrer, Sicherheitskräfte usw..
Zählt man alles zusammen, so summiert sich der finanzielle
Aufwand, dessen bin ich mir sicher, mindestens auf 40 Milliarden Euro
pro Jahr (wenn nicht noch mehr). Wobei die Frage offen bleibt, wie
man mit anerkannten Flüchtlingsfamilien verfährt. Fallen
diese aus der Statistik heraus, weil sie über Hartz-IV versorgt
werden? Die Medien hätten die Aufgabe, all diese offenen
Kostenfragen zu klären. Sie tun es nicht, sie verbreiten brav
die amtliche Propaganda.
28.
"Derzeit
laufen 322.000 Asylverfahren."
Es ist schon gut, dass
diese Horrormeldung von den Medien nicht unterdrückt wurde. Doch
hat die Bevölkerung überhaupt gemerkt, wieviel Sprengstoff
in dieser Meldung steckt? Ein großer Teil der Flüchtlinge
hat also gar keinen Anspruch auf Asyl! Und die abgelehnten Bewerber
nutzen unseren "Rechtsstaat" nach Strich und Faden aus.
Das ist zwar ihr gutes Recht, aber läuft im Grunde doch auf
einen Missbrauch hinaus. Der abgelehnte Bewerber kann (auf
Staatskosten) über vier Instanzen unser Rechtssystem ad absurdum
führen! Die Verfahren ziehen sich über Jahre hin (in dieser
Zeit muss der Flüchtling auf Staatskosten versorgt werden) und
am Ende der langen Odyssee sind oft Termine geplatzt, so dass er dann
doch ein Bleiberecht erhalten muss.
Das große Problem: Die zusätzliche Prozessflut (die 322.000 Asylverfahren) blockieren auch alle anderen Gerichtsverfahren. Verbrecher kommen frei, weil Urteilsfristen nicht eingehalten werden. Und mal eben zigtausend Richter einstellen geht natürlich auch nicht. Es gibt sie nicht! Und wenn es sie gäbe, müssten sie verbeamtet werden und wären ein Leben lang unkündbar.
Offensichtlich ist
unser Rechtsstaat
(andere Staaten haben diese Probleme nicht) schon längst an
seine Grenzen gestoßen. Doch diese Thematik wird in den Medien
kaum aufgegriffen, das Wahlvolk wird auch in dieser Beziehung
weitgehend in Unkenntnis gehalten. Vielleicht, weil ansonsten das
offene
Europa zu sehr in die
Schusslinie geriete.
Deutschland ist seit einiger Zeit dabei, das Bürgervertrauen in
den Rechtsstaat zu verspielen. Weil es meint, Flüchtlingen, die
von Rechts wegen gar nicht im Land sein dürften (weil sie aus
einem Drittland kommen), sämtliche Klageinstanzen gewähren
zu müssen.
29.
"Die
Genfer Flüchtlingskonvention verpflichtet
uns!"
Immer wieder
verkünden Politiker, Deutschland sei nun einmal zur Aufnahme
der Flüchtlinge verpflichtet, das gebiete schon das
Grundgesetz und die Genfer Flüchtlingskonvention. Deshalb darf
es natürlich auch keinerlei Obergrenzen geben.
Die Medien dienen auch in dieser Sache als willfähriges
Sprachrohr. Nach der Genfer Flüchtlingskonvention sind aber nur
angrenzende Länder (unter bestimmten Umständen) zur
Aufnahme von Flüchtlingen verpflichtet. Selbst in Afrika gibt es
50 Staaten, die der Genfer Flüchtlingskonvention beigetreten
sind. Es ist doch mehr als arrogant zu behaupten, nicht einer dieser
Staaten wäre Flüchtlingen zumutbar.
Selbst das deutsche Asylrecht gilt nur für Flüchtlinge, die direkt aus einem Nachbarland stammen (Dublin-Abkommen). Dieser Passus wird leider weitgehend ignoriert (das Recht wird gebrochen). Es wird auch gerne so getan, als sei unser Asylrecht unabänderlich und in Stein gemeißelt. Fast alle Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender scheuen sich, ihre Leser und Zuschauer über diese Zusammenhänge ausreichend zu informieren.
30.
Und
wieder schreiben wir eine schwarze
Null...
Ist es nicht fantastisch?
Auch in diesem Jahr braucht unser Staat keine neuen Schulden
aufnehmen. Was allerdings in den Medien weitgehend verschwiegen wird:
Es gibt inzwischen einen großen Sanierungsstau bei
Straßen, Brücken und öffentlichen Gebäuden.
Von noch größer Bedeutung jedoch ist, dass durch die
künstlich erzeugte Nullzinspolitik pro Jahr zigmilliarden Euro
gespart werden. Müsste Deutschland seine Staatsschulden mit 4
Prozent verzinsen, würden dem Finanzminister (und den
Bundesländern und Kommunen) bereits 80 Milliarden Euro (im Jahr)
in der Kasse fehlen.
Ausbaden müssen die Nullzinspolitik die Sparer und Besitzer
privater Lebensversicherungen. Viel zu selten wird dieses groteske
Unrechtssystem (eine derartige Geldpolitik war zu DM-Zeiten
undenkbar) von den Medien angeprangert. Man vermeldet lieber brav die
schwarze Null als neuerlichen Erfolg.
Fazit
Diese Auswahl mag genügen, um zu zeigen, wie sehr die Meinung der Bevölkerung manipuliert wird und dass der Begriff "Lügenpresse" gar nicht so weit hergeholt ist. Damit soll allerdings nicht unterstellt werden, die große Mehrheit der politischen Journalisten sage ganz bewusst die Unwahrheit.
Das Problem sitzt tiefer.
Ich halte die meisten Meinungsbildner für vorgepolt,
voreingenommen und weitgehend kritiklos. Der durch die
Wirtschaftslobby vorgezeichnete Mainstream wird ohne großes
Nachdenken eins zu eins übernommen.
Und die Wirtschaft möchte nun einmal immer mehr Zuwanderung -
weil das große Überangebot an Arbeitskräften die
Löhne drückt und steigende Einwohnerzahlen einen Anstieg
des Konsums bedeuten. Die Wirtschaftslobby ist auch die Triebfeder
für die EU und den Euro, weil damit vor allem die tonangebenden
Konzerne ihre Absatzmärkte ausdehnen können (was dann
aber oft das Aus für regionale, mittelständische Betriebe
bedeutet).
Hinzu kommt, dass viele angehende Journalisten schon in der
Ausbildung ganz auf die Interessen der Großindustrie
eingeschworen werden (Politik- bzw. Volkswirtschaftsstudium,
Unterstützung und Schulung durch wirtschafts- oder parteinahe
Stiftungen usw.).
Die
Manipulation der öffentlichen Meinung
So wird zum Beispiel
in den Hauptnachrichten der Fernsehsender und auf den
Titelblättern der Tageszeitungen immer wieder der
Fachkräftemangel
ausgerufen. Wo auch immer ein Vertreter der Wirtschaft sich
entsprechend äußert, wird freudig auf den Zug
aufgesprungen und die alte Leier abgespielt. Warum? Weil der
Fachkräftemangel bestens geeignet ist, andere
Lieblingsthesen zu rechtfertigen. Zum Beispiel wird damit
die unbedingte Notwendigkeit der Zuwanderung
begründet. Der
vorgetäuschte Fachkräftemangel bildet die Basis
der politischen Propaganda. Selbst die Globalisierung, der
Freihandel, die EU und der Euro erscheinen unter diesem
Aspekt als wirtschafts- und
wohlstandsfördernd. Ebenso tiefgreifend
wirkt die systematische Ächtung unseres
Nationalbewusstseins. Gibt es keinen deutschen
Patriotismus mehr, wird die EU zur Ersatzreligion, der
immer wieder Opfer abverlangt werden dürfen. Ein Staat
ohne eigenen Patriotismus stellt die ideale Plattform
für den herbeigeredeten Multi-Kulti-Staat. Bunt statt braun
(wobei "braun" das Wort "deutsch" ersetzt) lautet das Credo
- und fast alle spielen und jubeln mit. Vermutlich ohne zu
ahnen, was eine solche Entnationalisierung
letztlich bedeutet. Vielleicht hätten unsere ach so
neutralen Wortwächter anstelle des Begriffs
"Lügenpresse" lieber "Deutschland" zum Unwort des
Jahres (oder Jahrhunderts) wählen sollen. Denn wer
Worte wie "Deutschland", "deutsch" oder "Deutscher"
unbekümmert ausspricht, outet sich doch eigentlich als
Rechtsradikaler. Oder etwa nicht? Die meisten
politischen Journalisten haben anscheinend dieses seltsame
antideutsche Gedankengut verinnerlicht und unterstützen
es (bewusst oder unbewusst) - einfach weil es ihrem
anerzogenen und andressierten Weltbild entspricht.
Offenbar merken sie
gar nicht, wie einmalig ihre Grundeinstellungen sind.
Gibt es weltweit einen zweiten Staat, der sich eine
derartige Selbstverleugnung leistet und trotz aller
Widrigkeiten (Lohnsenkungen, Rentenkürzungen,
Staatsschulden, Euro-Bürgschaften) lautstark skandiert,
"wir profitieren ganz besonders - von der EU, dem
Euro, der Globalisierung, dem Export, den
Freihandelsabkommen, der Zuwanderung usw.")?
Die
Meinungsbildung wird in der Regel nicht durch direkte
Lügen, sondern durch die Auswahl der Nachrichten und
dessen Aufbereitung gesteuert.
Mit dem Fachkräftemangel wird zudem vorgegaukelt, alles
sei bestens (das Problem der Massenarbeitslosigkeit wird
verdrängt) und es wird von den sinkenden
Arbeitseinkommen abgelenkt.
Wurde
etwas falsch dargestellt?
Gerade
in heiklen politischen Bereichen scheint mir eine objektive
Darstellung zwingend notwendig. Eine seriöse Aufarbeitung kann
nicht gelingen, wenn Kritiker unliebsamen Fragen feige ausweichen und
damit verklärenden Darstellungen und Vorurteilen weiter Vorschub
leisten.
Ich habe diesen Artikel nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Sollte ich dennoch etwas falsch oder unsachlich dargestellt haben, so
bitte ich um Mitteilung (meine Email-Adresse:
m.mueller@iworld.de).
Ich hege keinerlei persönliche oder kommerziellen Interessen!
Alle meine Seiten sind deshalb auch kosten- und werbefrei. Es
verbirgt sich dahinter keine aufdringliche Reklame. Ich verzichte
somit auch auf lukrative, aufploppende Werbebanner. Mir geht es
ausschließlich um die Sache, also um das Wohl und die Zukunft
der Menschheit.
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herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
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für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J.
Müller
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Manfred Julius Müller, Flensburg, 4. Oktober 2016
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