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Fachkräftemangel Ursachen

 

Die wahren Ursachen des Fachkräftemangels. Problemlösungen …

Wie kann es angehen, dass bei ca. 2,5 Millionen offiziellen und weiteren fünf Millionen verdeckten Arbeitslosen in Deutschland ein akuter Fachkräftemangel besteht? Und kann dieser Fehlbedarf nicht ganz einfach über die Zuwanderung ausgeglichen werden, wo doch seit Jahrzehnten jährlich ein bis zwei Millionen Menschen nach Deutschland kommen (EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit und EU-Niederlassungsfreiheit)?

 

Die Ideologie des Ausgleichs durch Zuwanderung beruht auf einem Denkfehler …
Es ist eine arglistige Täuschung bzw. eine Milchmädchenrechnung vorzugeben, über die Zuwanderung den Fachkräftemangel beheben zu können. Denn bei dieser Denkweise wird unterschlagen, dass Zuwanderer natürlich auch Bedürfnisse haben, es für sie Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser geben muss, auch für sie Lehrer, Ärzte, Bäcker, Polizisten, Verkäufer, Pfleger, Handwerker bereitstehen müssen, sie darüber hinaus noch Betreuer, Dolmetscher, Sachbearbeiter, Juristen usw. benötigen. Wenn schon (wegen Überforderung des Sozialstaates) die Einheimischen (angeblich) nicht imstande sind, sich selbst zu versorgen, dann verschärft sich durch die Zuwanderung das Problem. Weil einfach die Beschäftigungsquote der Immigranten geringer ausfällt und der Integrationsaufwand höher ist. Aktuell wollen gerade 10.000 Neuankömmlinge aus der Ukraine in Deutschland studieren. Können unsere Universitäten diesen zusätzlichen Zustrom bewältigen? Werden die Studenten nach ihrem Examen in Deutschland bleiben?

 

Seit der Kaiserzeit hat sich die Produktivität in Deutschland verzehnfacht! Und trotzdem will man uns einreden, unser Land sei im Gegensatz zu früher nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen, wir seien auf jährlich 500.000 Zuwanderer bzw. Billiglöhner aus dem Ausland angewiesen. Für wie dumm hält man uns?

 




 

Woher rührt der fatale Irrglaube, den Fachkräftemangel über die Zuwanderung beheben zu können?

Ist der SPIEGEL Deutschlands mächtigste Meinungsfabrik? Weil er vielerorts als höchste moralische Instanz gilt und somit auch die Gesinnungsgenossen anderer Medien maßgeblich beeinflusst? Journalisten, die sich an seinen Dogmen orientieren, können quasi nichts falsch machen - sie entsprechen dem vom SPIEGEL geprägten Zeitgeist. Oder etwa nicht?

 

Nur ein Beispiel …
Samstag, 16. 7. 2022: In seiner Titelstory "Jetzt brennt die Hütte" behandelt der SPIEGEL den Fachkräftemangel und kommt letztlich zu dem Schluss, dass Experten zufolge jährlich mindestens 400.000 Zuwanderer nach Deutschland kommen müssten, um dieses Problem zu lösen. Weil ich diese Ideologie für brandgefährlich und irrational halte, bat ich um die Veröffentlichung meines nachstehenden Leserbriefes:

"400.000 zusätzliche ausländische Arbeitskräfte pro Jahr? Dann fehlen für diese Leute Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser, Straßen, Windkraftanlagen (wer soll das alles bauen?), dann mangelt es an Lehrern, Ärzten, Dolmetschern, Juristen, Betreuern usw. Die Not verlagert sich in andere Bereiche und verstärkt sich dabei sogar. Das Problem lässt sich nur lösen durch Verzicht (weniger Bürokratie, geringeres Anspruchsdenken) und einer Reaktivierung ausgemusterter Erwerbsloser. Wenn es Hartz-IV-Familien oft besser geht als entsprechenden Arbeiterhaushalten, darf man sich nicht wundern, wenn nicht einmal Flughafen-Servicekräfte zu finden sind. Manfred Julius Müller, Flensburg"

 

Wie reagierte der SPIEGEL auf diesen Leserbrief?
Ganz einfach, er ignorierte ihn. In seiner nächsten Ausgabe (Heft 30/2022) druckte der SPIEGEL zwar zehn Leserbriefe zum betreffenden Thema ab, aber diese Kommentare brachten m. E. hauptsächlich das, was als hinreichend bekannt angesehen werden darf. Meine Frage also: Wie neutral ist der SPIEGEL in solchen Grundsatzfragen? Findet gar eine moralische Zensur statt? Darf eine neutrale Debatte über den Sinn oder Unsinn der seit Jahrzehnten gehypten Zuwanderungspolitik nicht aufkommen? Weil damit eine Kettenreaktion unangenehmer Fragestellungen aufkeimen könnte?

 

Es geht letztlich um hart verteidigte Ideologien!
Wird der gesellschaftliche Nutzen der weiteren massiven Zuwanderung infrage gestellt, stehen damit auch weitere Positionen zur Debatte. Dann könnte das Thema schnell auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit und Niederlassungsfreiheit der EU-Richtlinien übergreifen. Dann stehen am Ende die gesamte EU, die offenen Grenzen, der Zollverzicht und vor allem der Euro unter Rechtfertigungsdruck. Alles Themen, die dem Establishment nicht schmecken dürften. Weil sie deren (bislang unangefochtene) Vormachtstellung gefährden.

 

Der Umgang mit dem Fachkräftemangel bestimmt die Einwanderungspolitik (die Umwandlung Deutschlands zum Schmelztiegel-Multikulti-Vielvölkerstaat), das Ausmaß der Wohnungsnot, die EU- und Eurohörigkeit usw. Letztlich ist der Umgang mit dem Fachkräftemangel also schicksalsrelevant, ein Basisfaktor. Chefdemagogen wissen das - oder sollten es zumindest wissen.

 

Gute Verschwörungstheoretiker - schlechte Verschwörungstheoretiker …
Warnt jemand vor den Gefahren eines zollfreien, chaotischen EU-Binnenmarkts (mit gigantischen Lohn- und Steuergefällen), vor einer Sparer enteignenden Nullzinspolitik, einer kriminell anmutenden Billiggeldschwemme, einer verkappten Staatsfinanzierung über die EZB, vor selbstzerstörerischen Russland-Sanktionen usw., so wird demjenigen schnell der Stempel eines abscheulichen Verschwörungstheoretikers aufgedrückt.
Warnen jedoch Politik und Medien vor einer zu geringen Zuwanderungsquote, vor fairen Zinsen, der Lossagung von der EU und dem Euro, einer Aufhebung der offenen EU-Grenzen usw., so wird diese Panikmache nicht als Verschwörungsheorie wahrgenommen.

 

Sind der Presse das eigene Ansehen bzw. die Pflege ihrer Ideologien oft wichtiger als das Wohl der Menschheit - das Wohl der eigenen Leser?
Geht es ihr vorwiegend um verkaufte Auflagen, Geschäftserfolge und die Verbreitung eigener Moralvorstellungen? Sollen unbedingt klischeehafte Erwartungshaltungen der Leser bedient werden? Vieles spricht dafür! Und da erweisen sich unliebsame Leserbriefe oft als Störfaktor. Es geht dann weniger um Objektivität und Aufklärung, vielmehr gilt es, die vom Verlag über Jahrzehnte gepflegten Ansichten und Weltbilder zu verteidigen. Das hat Vorrang! Man muss ja schließlich Prioritäten setzen. Oder fehlt Gesinnungsjournalisten häufig nur der Durchblick? Sind sie gar nicht mehr in der Lage zu erkennen, was richtig oder falsch, wichtig oder unwichtig ist?

 

Einwanderungsland Deutschland: "Warum zur Schule gehen, warum arbeiten, ich bekomme doch Geld vom Staat!" Selbst viele Jugendliche, die in Deutschland geboren sind und über einen deutschen Pass verfügen, haben eine solche Lebenseinstellung. Wir brauchen keine endlosen Integrationsdebatten, wir brauchen eine grundsätzliche Debatte über den Sinn der Massenzuwanderung.

 




Fachkräftemangel Ursachen

 

Sind wir ein Volk, das ohne fremde Hilfe nicht auskommt?
Seit den 1950er Jahren schon wird der deutschen Bevölkerung etwas vorgemacht. Es wird ein steter Fachkräftemangel angemahnt und daraus folgernd die Notwendigkeit einer Massenzuwanderung abgeleitet. Doch der Import von Arbeitskräften ist unnötig und schafft neue, weit größere Probleme. Aus folgenden Gründen:

 

1.
Ein großes Land wie Deutschland kann schon rein theoretisch nicht auf Zuwanderung angewiesen sein!
Wie kommt man nur auf die seltsame Idee, ein dichtbesiedeltes Land mit 60, 70 oder 80 Millionen Einwohnern sei auf ausländische Fachkräfte angewiesen? Eine solche Denke ist doch pervers! Die Bevölkerung eines Landes kann eh nur das beanspruchen und verteilen, was sie in ihrer Gesamtheit zu leisten vermag. Die Höhe der Arbeitsleistung und der Produktivität bestimmt letztlich den allgemeinen Wohlstand.
Wird die Bevölkerungszahl, wie in Deutschland geschehen, durch Zuwanderung um 30 Millionen Einwohner aufgestockt, verbessert sich dadurch grundsätzlich nichts. Eine Verbesserung des Wohlstandsniveaus würde erst eintreten, wenn die Einwanderer insgesamt besehen arbeitsamer und besser ausgebildet wären als ihre deutschen Kollegen. Das ist aber nun wirklich nicht der Fall. Die Produktivität der Migranten ist im Durchschnitt deutlich niedriger (wegen der Sprachschwierigkeiten, notwendiger Integrationsmaßnahmen, niedrigerer Bildungsniveaus, einer weit geringeren Beschäftigungsquote). Folglich verschlechtert sich durch die Zuwanderung der allgemeine Lebensstandard in Deutschland.

 

2.
Fachkräftemangel gibt es nur dort, wo schlecht bezahlt wird!
Wenn es in einem bestimmten Bereich zu einem Arbeitskräftemangel kommt, liegt das in der Regel an den Versäumnissen der Arbeitgeber. Zum einen, weil sich zu wenig um die Ausbildung des Nachwuchses bemüht wurde. Oder, was weit schwerer wiegt, weil die Entlohnung nicht stimmt. Würden Pflegekräfte besser bezahlt und der dort übliche Arbeitsstress abgebaut, gäbe es auch in dieser Branche genügend Zulauf.

Nun wird oft argumentiert, eine höhere Entlohnung in den Mangelberufen ließe der Markt nun einmal nicht zu. Eine solche Argumentation aber ist absoluter Nonsens! Der Markt erzwingt immer das, was erforderlich ist. Wenn bundesweit die Gehälter für Pflegekräfte ansteigen, erhöhen sich für alle Pflegeheime zwar die Personalkosten, aber die Konkurrenzsituation bleibt unverändert. Die Pflegeversicherungen müssen dann ihre Beiträge anheben - oder aber die Leistungen kürzen. So funktioniert Marktwirtschaft.

Billigkräfte aus dem Ausland sorgen dafür, dass das natürliche Prinzip von Angebot und Nachfrage ausgehebelt wird. Auf diese Weise können überfällige Lohnanpassungen ausbleiben.
Oft genug wird dieses widerliche Lohndumping auf Kosten der Gesellschaft ausgetragen. Da verdient dann zum Beispiel ein ausländischer Erntehelfer im Monat nur 1500,- Euro (ein Einheimischer würde mehr verlangen), aber Vater Staat muss womöglich noch zusätzlich 1000,- an Kindergeld drauflegen (für die im Ausland lebenden Kinder). Volkswirtschaftlich betrachtet ist dieses System ein dickes Minusgeschäft. Denn insgesamt gesehen kommt der ausländische Erntehelfer teurer. Und der deutsche Hartz-IV-abgesicherte Langzeitarbeitslose (mit oder ohne Migrationshintergrund) bleibt zuhause. Er verspürt bei den üblichen niedrigen Entgelten wenig Lust, sich als Erntehelfer zu verdingen.

Das Argument, höhere Löhne für Erntehelfer würde der Markt nicht hergeben, ist engstirnig. Zwar würden die Preise für Obst und Gemüse bei besserer Bezahlung der Erntehelfer etwas anziehen. Aber für Lebensmittel wird (im Gegensatz zu früher) heute eh nur noch ein Bruchteil des Haushaltseinkommens ausgegeben. Das hängt auch mit der EU-bedingten hohen Subventionierung der Landwirtschaft zusammen. Und ist zudem Folge des Mehrwertsteuer-Sondertarifs (nur 7 % statt der sonst üblichen 19 %).
Der Mensch wird immer essen wollen, er wird höhere Preise akzeptieren, wenn notwendig. Er wird nicht störrisch sein und sagen, "ich esse nur, wenn ich die Lebensmittel fast geschenkt bekomme". Es hat sich in unserer Gesellschaft leider ein pervertiertes Denken eingebürgert, das den Respekt vor der Natur und den Nahrungsmitteln oft vermissen lässt (Wegwerfgesellschaft).
Und was die ausländische Konkurrenz betrifft: Die Schweiz zeigt anschaulich, wie man die heimische Landwirtschaft vor ausländischen Billigprodukten schützen kann (muss): Sie erhebt saisonal Einfuhrzölle von bis zu 500 Prozent. Wenn zum Beispiel in der Schweiz gerade Erntezeit für Erdbeeren ist, schnellen die Zölle für eingeführte Erdbeeren in die Höhe.
Eine solide Marktwirtschaft beruht auf fairen Preisen. Das gilt auch für die Arbeitskosten! Durch die millionenfache Einschleusung von Dumpinglöhnern wird das fundamentale System von Angebot und Nachfrage ausgehebelt.

 

Deutschland ist derart sozial, dass erwerbslose Bürgergeld-Familien* sich oft (wenn nicht gar meistens) finanziell besser stehen als vergleichbare Durchschnittsverdienerhaushalte. Dazu passt: Deutschland hat das sozialste und freizügigste Asylrecht der Welt.
* Ebenso lohnt es sich für viele "Aufstocker" nicht im Geringsten, Vollzeit zu arbeiten.

 

3.
Zuwanderer leben nicht von Luft und Liebe!

Gestern hörte ich wieder einmal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die übliche Leier: "Was wären wir doch ohne unsere Zuwanderer? Wir hätten einen akuten Pflegenotstand! Darüber sollten alle Populisten doch einmal nachdenken!"
Naiver geht's nimmer! Es wird ausgeblendet, dass die Zuwanderung Probleme nur verschiebt. Einige Löcher (die durch unattraktive Löhne entstanden sind) werden auf diese Weise mehr schlecht als recht gestopft. Weit größere Löcher an anderer Stelle aber werden aufgerissen!
Denn auch der Einwanderer hat schließlich menschliche Bedürfnisse, er braucht für sich und seine Familie eine Wohnung, eine Krankenversorgung, Dolmetscher, Betreuer und und und.
Am Ende fehlen dann keine Pflegekräfte oder Erntehelfer, sondern Lehrer, Polizisten, Ärzte, Verwaltungsbeamte, Ingenieure, Sozialarbeiter, Richter, Juristen, Handwerker oder was auch immer. Es müssen Wälder gerodet, neue Straßen, Schulen und Wohnungen gebaut werden - eben der ganze Rattenschwanz, der mit einer modernen Gesellschaft nun einmal verbunden ist. Unterm Strich erhöht sich durch die Zuwanderung die Zahl der fehlenden Fachkräfte. Und zwar beträchtlich! Es ist leider kein Nullsummenspiel. Der Mangel weitet sich aus.

 

4.
"Aber hochqualifizierte Spezialisten sind doch ein Gewinn für Deutschland!"
Ja sicher! Gute Ärzte, Ingenieure, Professoren, Forscher, Wissenschaftler, die die Auslese einjeder Gesellschaft bilden und deren Ausbildung allein schon Hunderttausende Euro verschlungen hat, sind für jedes Land ein Glückslos, ein Gewinn. Aber das Abfischen dieser Eliten ist unanständig, eine Art geistiger Diebstahl. Denn diese Spezialisten werden dringend für den Aufbau des eigenen Heimatlandes benötigt.
Nun könnte man einwenden, eine Vorteilsnahme sei unterm Strich nicht gegeben, denn schließlich muss auch Deutschland die Abwanderung seiner Spitzenkräfte akzeptieren, es fände also nur ein magerer Ausgleich statt.
Es ist aber ein Ausgleich, bei dem benachteiligte Entwicklungsländer am Ende den Kürzeren ziehen. Weil dort kaum attraktive Löhne gezahlt werden können. Eigentlich müssten hochqualifizierte Spezialisten, die ihr Heimatland verlassen, dem Staat zumindest die Kosten für die elitäre Ausbildung rückerstatten. Aber das wird in der Praxis kaum umsetzbar sein.

 

Nach Deutschland zieht es jährlich weit über eine Million Ausländer. Nur 5 % kommen, weil sie hier eine Erwerbstätigkeit aufnehmen werden. In klassischen Einwanderungsländern liegt die Quote dagegen bei 40 bis 50 %. (Quelle: DER SPIEGEL Heft 37/2023, Seite 61)

 

5.
"Aber die Zuwanderung von Fachkräften behebt doch unsere demografischen Probleme!"

Die Einwohnerzahl Deutschlands hat sich in den letzten 50 Jahren um etwa 14 Millionen Menschen erhöht (als Folge der Zuwanderung). Deutschland hat jetzt eine Bevölkerungsdichte von 227 Einwohnern pro qkm. Zum Vergleich: Die USA kommen gerade einmal auf einen Wert von 32, Schweden hat nur 21 Einwohner pro qkm und Kanada sogar nur 4. Die häufig lancierte Befürchtung, Deutschland sterbe aus, ist irreal!
Selbst unser
Rentensystem stünde ohne hohe Zuwanderung besser da. Und was die derzeit niedrige Geburtenrate betrifft: In Zeiten der globalen Bevölkerungsexplosion wäre eine stagnierende oder gar leicht sinkende Einwohnerzahl beileibe nichts Furchterregendes. Es wäre vielmehr ein positives Signal an die Weltgemeinschaft (das von einem übergeordneten, selbstlosen Verantwortungsbewusstsein zeugt).
Außerdem weiß niemand, wie sich die Geburtenrate bei abflachender Zuwanderung verändern würde. So manche Paare verzichten heute auf einen Kinderwunsch, weil sie die Zukunft dieses Multikulti-Staates recht negativ beurteilen und nicht möchten, dass ihre Schulkinder sich in kulturfremden Migrationsklassen durchschlagen müssen. Außerdem haben so manche Bundesbürger das Vertrauen in unseren Rechtsstaat verloren (wegen nicht erfolgter Abschiebungen, verschleppter Asylverfahren, Sozialmissbrauch, der EU-Schuldenunion, ständig wachsender Arbeitsbelastung, fortschreitender Bürokratisierung usw.). Der deutschfeindliche EU-Multikultistaat, der tagtäglich medial die Nazi-Vergangenheit aufleben lässt (Schuld- und Sühnekultur), ist nicht mehr das Land, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen.

 

6.
"Wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht, droht ein gewaltiger Fachkräftemangel!"
Seit Jahrzehnten wird geunkt und auf dem demografischen Wandel herumgeritten. Es stimmt, die Babyboomer, also die Menschen, die bis 1965 geboren wurden, sind bereits in Rente oder scheiden bis 2030 aus dem Berufsleben aus. Dadurch könnte sich vorübergehend die Gesamtzahl der Beschäftigten in Deutschland verringern, unsere Solidargemeinschaft hätte etwas mehr Rentner zu ernähren als bislang. Aber dieses vermeintliche Problem löst sich auf ganz natürliche Weise auf, denn auch Babyboomer leben nicht ewig. Vergessen wird auch, dass durch die Digitalisierung und Automatisierung weniger Arbeitskräfte gebraucht werden.
Und falls es ab 2030 doch einmal zu einem echten Fachkräftemangel kommen sollte, könnte immer noch das Fünfmillionenheer der Erwerbslosen aktiviert werden. Dann müssten Arbeitgeber mit ihrer Rosinenpickerei aufhören und auch Leute beschäftigen, die schon etwas älter sind oder keine 120 Prozent Leistung erbringen können.

 

7.
"Aber zumindest in den Wirtschaftswunderjahren war die deutsche Wirtschaft auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen!"
Falsch! Absolut falsch! Auch das ist eine Mär, eine Lebenslüge! Denn was wäre geschehen, hätte es vor 50 oder 60 Jahren keine Gastarbeiter gegeben? Der Fachkräftemangel hätte zu einem stärkeren Lohnanstieg geführt, unsere Exporte wären teurer und damit unattraktiver geworden.
Folglich hätte sich der überhitzte Exportmotor abgekühlt und der Arbeitsmarkt ganz von allein normalisiert. Leider wird das natürliche marktwirtschaftliche Geschehen durch staatliche Eingriffe immer wieder torpediert. Denn der Staat (dirigiert von unseren Volksvertretern) ist es schließlich, der den Wünschen der mächtigen Kapitallobby immer wieder nachkommt (zum Beispiel was die ungezügelte Zuwanderung betrifft).

 

Der propagandistisch ausgeschlachtete Fachkräftemangel bietet das Fundament für die Grundsatzideologie "weltoffener" Sozialpolitiker: Nämlich die Umwandlung Deutschlands in einen Mulitkulti-Vielvölkerstaat (in dem sich die deutsche Kultur und Identität allmählich auflöst). Wer sich dieser Überrumpelungs-Strategie widersetzt, gilt in unserer Scheindemokratie als rechtsextrem, fremdenfeindlich, antisemitisch usw.

 

8.
Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer der hohen Zuwanderung?
Scheinbare Gewinner sind zunächst einmal all diejenigen Firmen, die kurzfristig offene Stellen mit ausländischen Fachkräften besetzen können. Sie können weiterwursteln wie bisher, müssen ihre Löhne nicht anheben, weniger in die betriebseigene Nachwuchsausbildung investieren.
Zum Beispiel brauchen dann Handwerksbetriebe der Baubranche in einer Phase künstlich angeheizter Konjunktur (Billiggeldschwemme) seltener lukrative Aufträge ablehnen. Wie toll! Eine echte win-win-Situation?
Leider nicht! Die langfristige Folge wird sein:
Irgendwann ziehen die Zinsen wieder an. Der Bauboom endet, die Beschäftigungszahl geht dramatisch zurück, zigtausend ins Land gelockte Bauarbeiter sind ohne Arbeit. Sie und ihre Familien muss dann Vater Staat auf Kosten der Allgemeinheit versorgen, womöglich bis zum Lebensende. Denn ein so unverfroren künstlich erzeugter Bauboom wird sich kaum jemals wiederholen.
Klar also, dass die Wirtschaftslobbyverbände sich grundsätzlich für eine hohe Zuwanderung aussprechen. Denn Profiteure denken kurzfristig und egoistisch, die volkswirtschaftlichen Langzeitfolgen sind nicht ihr Ding.

Weitere Fürsprecher einer hohen Zuwanderung sind generell auch Vermieter und Immobilienbesitzer. Je mehr Zulauf, desto knapper das Angebot - Mieten und Immobilienpreise steigen. Eine Zunahme der Bevölkerung begrüßen grundsätzlich auch Produzenten, Händler, Verleger usw. Denn die Nutznießer sind ganz auf ihre Absatzahlen fixiert. Je mehr Menschen, desto höher das Wirtschaftswachstum. Das freut. Eine tolle Logik, gell? Es kommt also keineswegs überraschend, wenn von allen Seiten immer wieder eine höhere Zuwanderung eingefordert wird oder Bestrebungen bestehen, Deutschland zum offiziellen Einwanderungsland zu küren.

 

9.
Warum sinken seit 40 Jahren die Löhne und Renten in Deutschland?

In Deutschland liegen die inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten derzeit etwa 15 % unter dem Niveau von 1980. Das ist paradox, denn die Produktivität hat sich seither zumindest verdoppelt. Leider wird dieses entlarvende, seltsame Phänomen in der Öffentlichkeit nicht diskutiert, selbst die Ehrlichpresse hält sich diskret zurück. Hat man Angst vor unliebsamen Wahrheiten? Verantwortlich für den seltsamen Negativtrend ist sicherlich nicht nur die übertriebene Zuwanderung - zum Teil aber schon.

 

10.
Die Vortäuschung des Fachkräftemangels setzt falsche Signale!
Viele Afrikaner und Araber meinen tatsächlich, sie würden in Deutschland dringend gebraucht und fänden hier einen gutbezahlten Job. Unsere abgehobene Wirtschaftswunderpropaganda schürt falsche Hoffnungen und Begehrlichkeiten. Die Fachkräftemangel-Fake-News verleiten Hungerleider aus fernen Kontinenten, ihr Heimatland zu verlassen, ihr letztes Hab und Gut zu verscherbeln oder sich zu verschulden, um die Schleusung nach Europa (Endziel ist meist Deutschland) bezahlen zu können. Für ihren Traum vom sorgenfreien Paradies riskieren sie sogar ihr Leben. Hier endlich angekommen müssen sie frustriert feststellen, dass alles ganz anders ist. Die unverantwortliche Proklamation des Fachkräftemangels verursacht letztlich gesellschaftliche Umbrüche und Wanderungsbewegungen, deren Folgen verheerend sein können.

 

11.
Die fortschreitende Bürokratisierung forciert den Fachkräftemangel!
Jüngstes Beispiel: die Bonpflicht selbst bei Bagatellkäufen. Überall schaltet sich der Staat ein, schafft neue Gesetze, die den Arbeitsaufwand im Handel und der Wirtschaft erheblich erweitern. Vieles davon ist überflüssig und ungerecht (ausgeheckt von Volksvertretern, die in der freien Wirtschaft nie richtig gearbeitet haben). Warum muss es zum Beispiel eine Bonpflicht für Brötchen geben, während allein aus China täglich 250.000 Pakete in Deutschland nahezu unkontrolliert anlanden. Bis zu einem bestimmten Betrag dürfen diese Pakete an private Endverbraucher sogar völlig steuer- und zollfrei eingeführt werden. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Wie soll so der deutsche Einzelhandel überleben können.

 

 12.
Ausufernde Vorschriften und Wohltaten als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen?
Der Staat sorgt auf seine Art für zusätzliche Beschäftigung. Allein schon die Integration und Ausbildung von zeitweise in Deutschland lebenden Ausländern erhöht den Arbeitskräftebedarf beträchtlich. Aber auch die unbändige Rechtsstaatlichkeit und Vorschriftenflut, die langen Genehmigungsverfahren (Straßenbau, Berliner Flughafen) und sich ausweitende soziale "Errungenschaften" sorgen für einen aufgeblähten Personalbedarf. Herr Habeck möchte gerade 4000 Flüchtlingskinder von Griechenland nach Deutschland holen. Sie alle bräuchten Betreuer, Lehrer, Ärzte usw. (finanzieller Aufwand pro Jahr ca. 50.000 Euro pro Kind). Vor einigen Wochen wurden aus Kairo Krebskranke, Behinderte und Notleidende eingeflogen, wo wir doch über einen Mangel an Ärzten und Pflegern klagen. Überall werden soziale Leistungen ausgeweitet. Auch um die Zahl der offiziellen Arbeitslosen absenken bzw. besser verschleiern zu können.

 

 13.
"Bis 2050 fehlen 12 Millionen Fachkräfte …"
Diese frohe Botschaft wurde auch wieder im WDR-Presseclub vom 6. 1. 2020 unter die Leute gebracht. Dabei hieß es in der gleichen Sendung aber auch, die bevorstehende Digitalisierung und Automatisierung könnte zu einer neuen Massenarbeitslosigkeit führen. Selbst für jetzt fehlende IT-Spezialisten würde es möglicherweise später keine Jobs mehr geben.
Ich stelle immer wieder fest: Linke Ideologen tun alles, um einen gigantischen Fachkräftemangel anzumahnen. Dabei geht es ihnen offensichtlich aber nur um die Legitimation der grenzenlosen Zuwanderung.

 

14.
Konzerne bauen Arbeitsplätze ab, aber wo landen die freigesetzten Mitarbeiter?
Eben furchtbar oft nicht auf dem Arbeitsmarkt. Es ist üblich, ältere Mitarbeiter klammheimlich aufs Altenteil zu schieben (Vorruhestand, Altersteilzeit, Sozialprogramme usw.).
Unsere Gesellschaft kann es sich aber nicht leisten, hochqualifizierte Leute mit 50 oder 55 Jahren sozialverträglich in den Vorruhestand zu verabschieden. Die großzügigen staatlichen Unterstützungen für diese unsolidarischen Praktiken müssen begrenzt werden. Um Anreize zu schaffen für branchenübergreifende Umschulungen. Warum sollen Geringverdiener, Rentner usw. mit ihren Steuern dafür aufkommen, ehemaligen Besserverdienern einen 40 Jahre andauernden Ruhestand zu finanzieren? Volkswirtschaftlich sinnvoller wäre es, wenn bei einem Stellenabbau die älteren Arbeitnehmer bis zur offiziellen Rente im Werk verbleiben und dafür jüngere Leute entlassen und auf Staatskosten in Mangelberufe umgeschult werden.

 

Wenn es laut Uno-Prognose bis Ende dieses Jahrhunderts allein in Nigeria 546 Millionen Menschen gibt (1963 waren es noch 37 Millionen), dann ist wohl zu erwarten, dass Deutschland aufgrund der fortschreitenden Klimakatastrophe mehr als bisher zum Mekka der Hungernden und Durstenden wird. Dann zählt unser "Einwanderungsland" vielleicht schon in 30 oder 40 Jahren 170 Millionen Einwohner, davon zwei Drittel mit "Migrationshintergrund". Vor allem wenn, wie vorgesehen, manch private "Seenotretter-Hilfsorganisationen" (die ich als Schlepper betrachte) mit einer jährlichen staatlichen Unterstützung rechnen dürfen.
Wie viele Ärzte, Juristen, Dolmetscher, Handwerker, Lehrer, Sachbearbeiter, Intergrationsbeauftragte - Wohnungen, Schulen, Unis, Krankenhäuser usw. werden dann erst fehlen?

 

 

15.
Einschränkung der Sozialleistungen …
Mein Vater hat als Alleinverdiener mit seiner Hände Arbeit ohne jegliche soziale Hilfen (Kindergeld gab es damals noch nicht) sich selbst, seine Frau und seine sechs Kinder ernährt. Heute würden bei gleicher Konstellation einer Hartz-IV-Erwerbslosenfamilie monatlich ca. 3500 Euro netto Bargeld + Warmmiete für eine 150-qm-Wohnung + ca. 1500 Euro an Sonderhilfen zustehen (insgesamt also ca. 6500 Euro netto). Die 6500 Euro gelten in unserem weltoffenen Sozialstaat als Existenzminimum. Wie soll sich Arbeit da noch lohnen?
Gäbe es die auf der Welt einmaligen überdimensionierten Unterstützungen für kinderreiche Hartz-IV-Familien nicht, würde es vermutlich selbst im Pflegebereich keinen Fachkräftemangel geben (vor allem, wenn diese Tätigkeiten leistungsgerecht bezahlt würden).

 

16.
Die Löhne sind häufig zu niedrig, die Ausbildungsvergütungen dagegen viel zu hoch!
Viele Firmen bilden nicht mehr aus, weil es sich einfach nicht mehr lohnt. Die Ausbildungsvergütungen wurden im Laufe der Jahrzehnte stark angehoben (vermutlich um jungen Menschen den neuen Beruf schmackhaft zu machen). Gleichzeitig hat Vater Staat die Ausbildungsvorschriften ständig verschärft und ausgeweitet, so dass Meister und Gesellen sich ständig um die Auszubildenden kümmern müssen. Im Schnitt kostet eine Lehrlingsausbildung einen Handwerksbetrieb heute 30.000 Euro. Das kann sich eine Firma kaum noch leisten, zumal die teuer ausgebildeten Junggesellen später vielleicht zur Konkurrenz gehen oder ins Ausland abwandern.
Mein Vorschlag: Drastische Senkung der Ausbildungsvergütung, stattdessen Bafög (auf den Unis bekommen Studenten schließlich auch kein Gehalt). Und um Handwerksberufe attraktiver zu machen (als echte Alternative zum Studium) braucht es eine Anhebung der Tariflöhne (mit gesetzlicher Tariflohnpflicht). Der Einwand, höhere Löhne gäbe der Markt nicht her, ist unbegründet. In einem von ausländischen Dumpingattacken geschützten Land wird immer das gezahlt, was nicht zu ändern ist. Wegen etwas höherer Preise lässt niemand sein Haus verkommen. Außerdem könnte der Staat gegensteuern, indem er die Sozialversicherungsbeiträge schrittweise abschafft (den Sozialstaat über Zölle und Mehrwertsteuern finanziert).
Jugendliche mit einer hohen Ausbildungsvergütung in einen Beruf zu locken, der ihnen eigentlich nicht zusagt, zahlt sich selten aus. Denn wegen der später mageren Verdienste als Ausgelernter geben viele ihren alten Beruf wieder auf und lassen sich umschulen. Privat wie auch volkswirtschaftlich sind diese Irr- und Umwege wenig sinnvoll.

 

17.
Die Natur muss weichen!
Auch aus ökologischer Sicht ist die durch den Fachkräftemangel scheinbar legitimierte Zuwanderungspolitik (Multikultikultur) eine schwere Hypothek. Bereits wegen der bisherigen 30 Millionen Zuwanderer mussten riesige Waldgebiete, Äcker und Wiesen den zusätzlich benötigten Wohnsiedlungen, Gewerbegebieten, Straßen, Schulen, Krankenhäusern usw. geopfert werden. Wird die bisherige Ideologie nicht korrigiert, wird de Bevölkerung Deutschlands weiter wachsen. Ist das gut für unser Umwelt, für unser Klima, für unsere Lebensqualität? Viele Umwelt- und Gesundheitsprobleme würden sich auflösen über einen allmählichen Abbau unserer Bevölkerungsdichte. Deutschland bräuchte dann auch weniger Strom und es wäre einfacher, Flächen für Windkraftanlagen zu finden.
In Zeiten des Klimawandels, in der in südlichen Gefilden wegen unerträglicher Hitze und Trockenheit riesige Wald- und Buschgebiete durchs Feuer vernichtet werden, muss in den gemäßigten Klimazonen aufgeforstet werden. Auch Deutschland darf sich dieser Verantwortung nicht entziehen. Die Losung lautet also nicht "noch mehr Zuwanderung" (wegen des künstlich geschaffenen Fachkräftemangels), sondern eine Gesundung der Natur durch eine allmähliche Abnahme der Bevölkerungsdichte. Im Jahr 2018 zogen 1.585.000 Menschen nach Deutschland, während 1.185.000 auswanderten. Das ergab einen Zuwanderungsplus von 400.000. Würde man die Zuwanderung deutlich erschweren (indem zum Beispiel die Sozialhilfen für Migranten eingeschränkt werden), würde schon bald aus dem Zuwanderungsplus ein Zuwanderungsminus. Übrigens gewähren viele "reiche" Staaten (z. B. die USA) Migranten überhaupt keine Hilfen (bzw. nur für einige Wochen). Dort ist jeder Zugereiste auf sich selbst gestellt. Wer nicht zurechtkommt muss halt wieder gehen. Seit 2010 hat in Deutschland die Zahl der ausländischen Neubürger um 10 Millionen zugenommen. Muss sich dieser Trend ewig fortsetzen?

 

18.
Die offiziellen Arbeitslosenzahlen verschleiern das wahre Ausmaß des Desasters!
Denn in der Realität offenbart sich ein ganz anderes Gesamtbild. So fallen zum Beispiel Erwerbslose, die über 58 Jahre alt sind, aus der Statistik heraus, ebenso wie diejenigen, die zu Weiterbildungen oder Umschulungen genötigt werden oder krank sind, in die Frührente abgeschoben wurden usw. Mit dem Instrument der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen lassen sich zudem ganz nach Bedarf Hunderttausende bzw. Millionen Arbeitsuchende aus der Statistik tilgen. Es gibt ein ganzes Arsenal von Tricks, der Bevölkerung einen soliden Arbeitsmarkt vorzutäuschen.
Dabei entlarvt die
negative Entwicklung der Reallöhne und Renten in den letzten vier Jahrzehnten, was von einer solchen Bilanzkosmetik zu halten ist. Denn in einem gesunden Arbeitsmarkt wären die Einkommen deutlich gestiegen, würde es keine Leih- und Zeitarbeit und keine Scheinselbständigkeit geben. Wieso kann aus dem riesigen Reservoir der Erwerbslosen und Unterbeschäftigten der stellenweise Mangel an Fachkräften nicht bedient werden? Das ist doch ein absolutes Armutszeugnis, eine Bankrotterklärung unserer Regierung. Oder hält man tatsächlich in den Chefetagen der Politik das brachliegende Potential an Arbeitswilligen für weitgehend ungeeignet, für unbrauchbar und nicht umschulbar? Verursacht die starrköpfig forcierte "internationale Arbeitsteilung" (die Globalisierung) einen Leistungsdruck, dem viele Volkswirtschaften und Menschen nicht mehr gewachsen sind?

 

Fachkräftemangel in Deutschland
Vor 60 Jahren vielleicht - aber heute???

1963
150.000 offizielle Arbeitslose
100.000 Frührentner, Vorruheständler,
Umschüler, Praktikanten, Kurzarbeiter usw.
100.000 nicht registrierte Arbeitsuchende ohne Sozialhilfeanspruch
0 Arbeitsuchende, die ihren schlechtbezahlten Minijob oder ihre Leiharbeit gegen einen normal bezahlten Job tauschen möchten.

0 fair bezahlte Arbeitsplätze fehlen! Jeder gesunde Mensch, der eine Arbeit sucht, kann unter Dutzenden von Angeboten wählen. Es geht meist nur um die Höhe der übertariflichen Leistungen.

2018 (also noch vor der Coronakrise und dem Ukrainekrieg)
2.300.000 offizielle Arbeitslose
5.000.000 Frührentner, Vorruheständler,
Umschüler, Praktikanten, Kurzarbeiter usw.
3.000.000 nicht registrierte Arbeitsuchende ohne Hartz-IV-Anspruch
5.000.000 Arbeitsuchende, die ihren schlechtbezahlten Minijob, ihr Subunternehmertum oder ihre Leiharbeit gegen einen normal bezahlten Job tauschen möchten.

15.000.000 fair bezahlte Arbeitsplätze fehlen!

 

Wie kommt es eigentlich, dass man der Bevölkerung immer noch einen Fachkräftemangel vorgaukeln kann?
• Punkt 1: Nach meiner Hochrechnung wird allein im deutschen Staatsfernsehen jährlich etwa 10.000 Mal der Fachkräftemangel ausgerufen. Oft ausführlich mit emotional aufgeladenen Fallbeispielen. Es ist klar, dass diese Massenhypnose Wirkung zeigt.
• Punkt 2: Natürlich gibt es tatsächlich in einigen Bereichen einen Mangel an Fachkräften (was die Glaubwürdigkeit der Staatspropaganda unterstützt). Aber wie im obigen Text beschrieben hat der zeitweilig vorhandene Mangel selbstverschuldete Ursachen (zu schlechte Entlohnung, mangelnde Ausbildungsbereitschaft usw.).
• Punkt 3: Der Fernsehkonsument wird leider nicht darüber aufgeklärt, dass eingewanderte Arbeitskräfte in anderen Bereichen große Lücken aufreißen. Es fehlt dann an Wohnungen (um die zu bauen braucht man wieder die ohnehin schon fehlenden Handwerker), es fehlt an Straßen, Lehrern, Betreuern, Ärzten, Polizisten, Juristen usw.).
• Punkt 4: Über die Zuwanderung sind seit den 1960er Jahren etwa 30 Millionen Ausländer nach Deutschland gekommen. Und immer klagt man noch über den Fachkräftemangel. Wie lange glaubt man, dieses unredliche Spielchen weitertreiben zu können?

 

Fazit: Kurze Zusammenfassung:
1. Den derzeitigen Fachkräftemangel gibt es nur wegen der verwerflichen Nullzinspolitik! Sie schafft eine marktfeindliche, ungesunde Scheinkonjunktur (vor allem im Baugewerbe).
2. Fachkräfte aus dem Ausland verlagern lediglich das Problem auf andere Berufe. Insgesamt entstehen dadurch größere und schlimmere Lücken!
3. Der durch die Nullzinspolitik entstehende Fachkräftemangel in einigen Bereichen ist Folge einer nicht mehr marktgerechten Entlohnung.
4. Die großzügige Unterstützung vieler Erwerbslosenfamilien fördert den Müßiggang. Vor allem ausländische Großfamilien haben oft keine Probleme damit, ewig auf Kosten des Gastgeberlandes zu leben.

 

 


Derzeit (August 2018) gibt es in Deutschland als Folge der Billiggeldschwemme 650.000 offene Stellen. Aber es gibt auch ca. 2,4 Millionen offizielle und bestimmt genauso viele inoffizielle Arbeitslose, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mitgezählt werden (Bilanzkosmetik). Bummelig müssen wir insgesamt also von mindestens fünf Millionen "echten" Arbeitslosen ausgehen. Trotzdem heißt es süffisant, wir hätten die Vollbeschäftigung fast erreicht. Welch ein Hohn!
Irgendwann muss es eine Zinswende geben. Dann ist Schluss mit lustig, dann endet der Bauboom, dann steigt das Heer der Arbeitslosen weiter an.

Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung (noch vor Corona erstellt) steigt die Arbeitslosigkeit in Europa bis 2050 auf 25 %. Andere Experten haben errechnet, dass in Deutschland durch die fortschreitende Automatisierung 35 % der Arbeitsplätze bedroht sind.
Laut allgemeiner Prognosen verdoppelt sich die Bevölkerungszahl Afrikas von derzeit 1,25 Milliarden bis 2050 auf 2,5 Milliarden. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts erwartet man sogar einen Anstieg auf 4,5 Milliarden.

 

Werden Sie hellhörig, wenn wieder einmal in den Medien behauptet wird, Deutschland sei auf eine hohe Zuwanderung angewiesen!
Ich halte eine solche Behauptung (Propaganda) für eine der zentralen Lebenslügen, mit der unsere Gesellschaft seit über 50 Jahren verdummt wird. Wenn Sie anderer Meinung sind als ich, können Sie es mir per Email gerne mitteilen unter m.mueller@iworld.de. Sachlichen Argumenten gegenüber bin ich stets aufgeschlossen.

 

 




Die Tricks bei der Berechnung der Arbeitslosenzahlen in Deutschland
(schon vor der Corona-Krise):

Zum Vergleich: offizielle Arbeitslose 1962 = 142.000, 2022 = 2.400.000
verdeckte Arbeitslose 1962 = ca.
50.000, 2022 = ca. 4.000.000 - 7.000.000 (je nach Berechnungsart)

1. Wer in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen untergebracht wird, zählt nicht mehr als arbeitslos. Auf diese Weise ließen sich bereits sämtliche Erwerbslosen aus der Statistik tilgen.

2. Erwerbslose, die über 58 Jahre alt sind, fallen aus der Statistik heraus (weil kaum noch vermittelbar).

3. Erwerbslose, die zu Weiterbildungen oder Umschulungen genötigt werden, belasten auch nicht mehr die Arbeitslosenstatistik.

4. Wer krank ist, kann schließlich auch nicht arbeiten und braucht deshalb nicht als Arbeitsloser gezählt werden.

5. Wer Arbeit sucht, aber aufgrund seiner Vermögensverhältnisse keine Sozialleistungen beanspruchen kann (also die stille Reserve), fällt auch aus der Statistik.

6. Wer Aufstocker ist und einer Scheinselbständigkeit nachgeht (die kaum etwas einbringt) steht offiziell dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung (auch wenn er und seine Familie hauptsächlich von Hartz IV leben).

7. Ein-Euro-Jobber verabschieden sich auch aus der Statistik.

8. Die Wiedereinstellung von Langzeitarbeitslosen belohnt Vater Staat, indem er bis zu zwei Jahre die vollen Lohnkosten trägt (einfach unglaublich) und drei weitere Jahre Zuschüsse gewährt.

9. Wer traumatisiert, psychisch krank oder arbeitsunfähig ist, wird gleichfalls ausgegliedert und oftmals in das Frührentensystem eingegliedert (für manche Langzeitarbeitslose ein willkommenes Schlupfloch).

10. Wer sich in langjährigen Asylverfahren befindet, steht dem Arbeitsmarkt auch nicht so recht zur Verfügung.

11. In der Autoindustrie sollen in den nächsten Jahren zigtausende Arbeitsplätze abgebaut werden. Vornehmlich über die Altersteilzeit und Vorruhestandsregelungen. Damit wird auch in diesem Bereich die Statistik weitgehend ausgetrickst.

12. Durch die Zuwanderung lässt sich natürlich auch jede Menge (eigentlich unbegrenzt) neuer versicherungspflichtiger Arbeitsplätze schaffen. Man braucht zusätzliche Sachbearbeiter, Integrationsbeauftragte, Antidiskriminierungsbeauftragte, Sozialarbeiter, Übersetzer, Deutschlehrer, Dolmetscher, Flüchtlingshelfer, Richter (für die vielen Verfahren gegen Asyl-Ablehnungsbescheide), Rechtsbeistände, Ärzte. Die Zuwanderung ist in sofern eine gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

13. Über das große Heer der Unterbeschäftigten wird auch nicht gerne gesprochen. Viele "Erwerbstätige" verharren in 5- oder 10 Stunden-Minijobs, obwohl sie gerne Vollzeit arbeiten würden.

14. Die Arbeitsagentur streicht auch alle aus der Statistik, die ihre Pflichten bei der Jobsuche nicht erfüllen (aber trotzdem Hartz IV erhalten). Es handelt sich hierbei um Erwerbslose, die zumutbare Beschäftigungen nicht annehmen oder Fortbildungsmaßnahmen ablehnen.

Usw. usw.

Entwicklung der offiziellen Arbeitslosenzahlen:
1962 = 142.000, 1980 = ca. 900.000, 2018 = ca. 2,3 Millionen.
Aber: Die offiziellen Arbeitslosenzahlen sind heute ein Witz (siehe oben). 1962 kannte man so gut wie keine Bilanzierungstricks und brauchte sie auch nicht, auch 1980 wurden sie kaum angewendet. Aber heute??? Da wird getrickst, bis sich die Balken biegen. Selbst viele Politiker fallen auf diesen Schmu herein!
Um das Maß der Täuschung und Verschleierung voll zu machen, wird genussvoll mit dem absoluten Arbeitslosenhöchststand des Jahres 2005 verglichen (wo sich die statistische Auslagerung der Erwerbslosen noch im Aufbau befand). Und dann wird salbungsvoll erklärt, Exkanzler Gerhard Schröder (SPD) habe durch die Agenda 2010 das Problem gelöst und ein neues Wirtschaftswunder bewirkt. Obwohl doch alle wissen, dass sich die derzeitige Scheinblüte vor allem auf die seit 10 Jahren anhaltende hochriskante Billiggeldschwemme (Nullzinspolitik) stützt. Welch eine Schmierenkomödie!

 

Insgesamt bleiben etwa 20 % des vorhandenen, arbeitswilligen Humankapitals in Deutschland ungenutzt! Anstatt aber die vorhandene Massenarbeitslosigkeit offen einzugestehen und über Problemlösungen nachzudenken, wird der (künstlich geschaffene) Fachkräftemangel beklagt.

 

Wie aber kommt es bei einer hohen Massenarbeitslosigkeit in einigen Bereichen zum ominösen Fachkräftemangel?

1. Manche Tätigkeiten werden zu schlecht entlohnt oder aber die Arbeitsbedingungen sind mies. Wozu sich in einem Job mit geringer Wertschätzung abrackern, wenn Hartz IV ein angenehmeres Leben bietet (das gilt besonders für Familien).

2. Viele ältere Mitarbeiter werden weggemobbt. Weil sie oft nicht mehr so belastbar sind wie die Jüngeren und verhältnismäßig teuer sind.

3. Manche Erwerbslose lehnen es ab, für wenig Geld der Arbeit hinterherzulaufen und fern der Heimat einen unsicheren Job in einer abgelegenen Gegend anzunehmen.

4. Das zuweilen übliche Heuern und Feuern sorgt ebenfalls für Verdruss. Wenn zum Beispiel in der Krise ein Großteil der Mitarbeiter auf den Flughäfen entlassen wird, muss man sich nicht wundern, wenn sich nach der Krise eine große Lücke auftut.

5. Der über Subventionen und Niedrigstzinsen künstlich angeheizte Bauboom sorgt natürlich auch für einen vorübergehenden Fachkräftemangel. Aber soll man deshalb die Zahl der Auszubildenden verdoppeln oder Handwerker aus dem Ausland holen (die in ihrem Heimatland dringend benötigt werden)? Nach dem Boom wären dann Zigtausende Handwerker arbeitslos und würden dem Sozialstaat zur Last fallen.

6. Wenn urplötzlich 50.000 Monteure für den Einbau von Wärmepumpenanlagen fehlen, kann dieser Bedarf natürlich nicht über Anwerbungen aus dem Ausland gedeckt werden (obwohl dies gerne so suggeriert wird). Aufgrund der politischen Weltlage werden diese speziellen Fachkräfte jetzt überall gebraucht. Außerdem fehlt es sowieso an Wärmepumpen und den für den Einbau benötigten Materialien.

7. Wenn der Staat für seine Schulden keine Zinsen zahlen muss und trotzdem noch innerhalb eines Jahres 200 Milliarden neue Schulden macht, treibt diese Konjunkturspritze den Konsumrausch und damit auch den Arbeitskräftebedarf an.

8. In Deutschland beobachten wir seit Jahrzehnten ein brisantes Wechselspiel: Hochqualifizierte Leute verlassen wegen besserer Bedingungen im Ausland unser Land und herein kommen überwiegend schlecht ausgebildete, nicht deutsch sprechende und kulturfremde Menschen. In den Medien wird diese Tatsache gerne vertuscht, indem vorwiegend die erfolgreichen Zuwanderer gezeigt und vorgeführt werden.

 

Können Arbeitskräfte aus dem Ausland das Problem lösen?
Leider nicht! Weil nun einmal die Beschäftigungsbilanz der Zuwanderer schlechter ist (geringere Beschäftigungsquote) und Migranten einen höheren Betreuungsaufwand benötigen. Sie brauchen zusätzlich Dolmetscher, Sprachlehrer, Übersetzer, Integrationsbauftragte, Juristen, Betreuer, Sachbearbeiter usw. Und ihre Ausbildung im fernen Ausland entspricht oft auch nicht dem deutschen Niveau (unseren Anforderungen). Zudem brauchen Zuwanderer selbstverständlich auch die ganze Palette der üblichen Standardversorgung. Es fehlt dann an Wohnungen, Schulen, Krankenhäusern, Straßen, an Polizisten, Ärzten, Lehrern usw. Der Fachkräftemangel verschiebt sich also in andere Bereiche, verstärkt sich dabei aber, die Lücken werden immer größer.
Mein Meinung: Wer so tut. als sei der Fachkräftemangel über die Zuwanderung zu beheben, ist entweder ein Narr oder ein Scharlatan. Denn insgesamt betrachtet erhöht sich mit der Zuwanderung der allgemeine Fachkräftemangel.
Ein Beispiel aus der Praxis: Wie viele Dolmetscher müssen alleine Krankenhäuser, Polizeistationen, Gerichte, Behörden usw. bereithalten, um sich mit Zugewanderten ausreichend verständigen zu können? Wenn allein schon in meiner Heimatstadt Flensburg Menschen aus über 100 Nationen leben? Und wie viel länger dauern Arzttermine, Beratungen in Apotheken usw., wenn es an den Deutschkenntnissen mangelt?

 

Wie kann es sein, dass ein Land mit 84 Millionen Einwohnern angeblich auf eine Nettozuwanderung von jährlich 400.000 Fachkräften angewiesen ist?
Das möge mir bitte auch jemand einmal erklären. Nur eine Gesellschaft, die nicht bereit ist, ihren Wohlstand selbst zu erarbeiten, könnte derlei arrogante Argumente vorbringen. In einem Land, das sich nicht selbst aus eigner Kraft versorgen kann, stimmt etwas nicht. Oder es lebt weit über seine Verhältnisse.
Dabei muss nicht einmal ein über Staatsschulden finanzierter ungebührlich hoher Wohlstand den vermeintlichen Fachkräftemangel ausgelöst haben. Man kann das Land auch über zu viel Bürokratie ruinieren. Oder zu viel Arbeitskraft in die Rüstung und die Landesverteidigung stecken. Oder in ungenutzte Ausbildungen. Wenn zum Beispiel jeder 2. Schüler das Abitur macht, obwohl unsere Volkswirtschaft das gar nicht benötigt, ist das nüchtern betrachet kontraproduktiv und ein überflüssiger Luxus (der auch dazu führt, das Handwerksberufe an Attraktivität verlieren). Die Zahl der Juristen zum Beispiel hat sich in Deutschland in den letzten Jahrzehnten vervielfacht. Ist das eine gute Entwicklung?

 

Hat Deutschland ein Demografieproblem?
Nein! Natürlich nicht! Vor dem 1. Weltkrieg hat ein Erwerbstätiger im Durchschnitt 3 bis 4 Erwerbslose (Kinder, Rentner, Hausfrauen, Kranke) miternährt. Und heute fürchten wir uns davor, dass die Babyboomer in Rente gehen und ein Erwerbstätiger eventuell 1,2 Menschen mitversorgen muss. Wobei sich die Produktivität seit damals dank des technologischen Fortschritts zumindest verfünffacht hat. Aber wenn wir einen Großteil des Produktivitätsgewinns mit einer ausufernden Bürokratie, unproduktiv langen Lieferketten, über zwanzigjährigen Ausbildungszeiten usw. verplempern, dann ist es natürlich nie genug. Dann könnte Deutschland nochmals Zigmillionen Migranten aufnehmen - und nichts wäre damit gewonnen.

 

"Höhere Löhne gibt der Markt einfach nicht her!"
Wie oft wird doch die Bevölkerung mit solch dummen Veräppelungen ruhig gestellt? Natürlich ließe sich ein gewaltiges Potential der Erwerbslosen mit einer angemessenen Entlohnung reaktivieren. Wenn Arbeit fair honoriert wird (sich der Erwerbstätige sichtlich besser steht als der Erwerbslose) gäbe es nicht einmal in den Mangelberufen einen Fehlbedarf. Vereitelt wird das natürliche Marktgeschehen durch die offenen Grenzen (der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit und -Niederlassungsfreiheit). Dieses Schlupfloch nutzt die Wirtschaft, um Löhne zu drücken. Das durch die Zuwanderung an anderer Stelle viel größer Löcher aufgerissen werden, interessiert sie nicht. Das ist nicht ihr Problem.
Wäre Deutschland dagegen ein intakter Binnenmarkt, gäbe es kein importiertes Lohndumping. Der Markt müsste und würde es richten. Es lässt doch keiner seine Heizung kalt, bloß weil ihm die Reparatur zu teuer ist. Der Markt gibt immer das her, was die Verbraucher bzw. Kunden zu zahlen bereit sind. Und seien es 20 Millionen Jahresgehalt für einen Fußballspieler.

 

Trügerische Statistiken sind die Hauptursachen für fatale Fehlentscheidungen und dem verhängnisvollen "Weiter-So!".
Würden die negativen Entwicklungen bei den Löhnen, Renten, Arbeitslosenzahlen usw. neutral dargestellt, würden wir heute in einer weit besseren Welt leben. Dann hätte man zum Beispiel schon vor langer Zeit der EU, dem Euro, den "offenen Grenzen" und vor allem der abstrusen (konzernfreundlichen) Zollphobie abgeschworen. Dann gäbe es in Deutschland weder eine Massenarbeitslosigkeit noch einen Fachkäftemangel, dann hätten wir eine echte Marktwirtschaft statt einem fragilen Kasinokapitalismus.

 

Nachtrag:
Fachkräftemangel: Soll Deutschland für 400.000 Zuwanderer und 600.000 Familienangehörige jährlich 100 Städte mit 10.000 Einwohnern bauen??? Wie viele Fachkräfte würden allein dafür benötigt?
"Wer gegen unsere Asylpolitik ist, wer Deutschland nicht zum Mulitikulti-Einwanderungland umformen will, der schürt Ausländerhass." (Stimmt das?)

 

 


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Zustimmende Beurteilung dieses Artikels:

Der Fachkräftemangel ist eine Folge der offenen Grenzen (des freien Zugangs zum Arbeitsmarkt). Wegen des Fehlens eines intakten Binnenmarktes wird der natürliche Ausgleich von Angebot und Nachfrage unterbunden, werden notwendige Reformen und Lohnerhöhungen abgeblockt.

Es ist unmoralisch, Arbeitskräfte, die im Heimatland dringend benötigt werden, abzuwerben.

Arbeitgeber, die auf Zuwanderung setzen, denken stark egoistisch. Ihnen ist egal, wenn durch die Zuwanderung an anderer Stelle weit größere Löcher aufgerissen werden, es dann an Wohnungen, Schulen, Krankenhäusern, Kitas, Ärzten, Richtern, Lehrern usw. fehlt. Hauptsache, die eigene Lücke wird geschlossen.

Der Fachkräftemangel ist häufig nur Folge gigantischer Konjunkturprogramme (z. B. der Billiggeldschwemme). Enden diese Subventionen, sind viele zugewanderte Billiglöhner arbeitslos. Will man diese Leute dann mitsamt ihren Familien in ihre alte Heimat zurückschicken?

 

Ablehnende Beurteilung dieses Artikels (ich bin ganz anderer Meinung als Manfred J. Müller):

Ich vertraue den Politikern und Medien: Deutschland hat de facto eine Vollbeschäftigung und benötigt dringend Fachkräfte aus dem Ausland.

Je höher die Einwohnerzahl, desto besser für Deutschland. Auch wenn für den Bau von Wohnungen und Straßen immer mehr Wiesen, Felder und Wälder weichen müssen.

Der laute Ruf nach ausländischen Fachkräften hat keinen ideologischen Hintergrund. Niemand will aus Deutschland einen Multikulti-Einwanderungsland machen.

Die Zuwanderung von genügsamen Arbeitskräften hat keinen Einfluss auf das deutsche Lohnniveau (den seit 1980 sinkenden Reallöhnen und Renten).

 

Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.versandhaus-foto-mueller.de/fachkraeftemangel-ursachen.html) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

 

 

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Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Publizist). Flensburg, 11. August 2018.

Der auf dieser Seite wiedergegebene Text
ist die Zusammenfassung einer Studie im Rahmen einer Initiative für mehr Aufrichtigkeit, Anstand und Respekt in den politischen Medien.

 


Grundwissen im Widerspruch zu anerzogenen Mainsteam-Ideologien
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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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